ASIA RACING TOUR - Erster im Finale und Gesamtsieg

Mit einem überlegenen Sieg und den Plätzen 1-1-1-4-1 bei der „Bay Regatta“ ist unsere Asia Racing Tour erfolgreich zu Ende gegangen. Es war nicht nur ein außergewöhnlicher finaler Event mit fünf sehr unterschiedlichen Rennen in einer atemberaubenden Natur zwischen Phuket und Krabi, sondern auch wieder eine taktische und konditionelle Herausforderung für das Team „Fugazi“ da gut ins Ziel zu kommen. 

 

In der ersten Etappe ging es mit leichten Winden bei Sonnenaufgang nördlich von Phuket los. Doch es dauerte nicht lange, da baute sich der vorherrschende Wind aus Nordost ordentlich auf und bescherte uns einen wilden Ritt auf dem Extreme 40 Katamaran mit Geschwindigkeiten konstant über 20 Knoten. Kurz vorm Ziel vor Phi Phi Island erwischte uns leider eine Welle so ungünstig, dass einer meiner Segler von Bord gewaschen wurde. Ein schnelles Mann-über-Bord Manöver folgte und nach 4 Minuten war er wieder an Bord. Zum Glück nur mit leichten Blessuren. Das hätte auch anders ausgehen können. 

Am nächsten Tag ging es dann schnell weiter in die Inselwelt vor Krabi. Dort segelten wir zwei Rennen bei leichten Winden aus unterschiedlichen Richtungen. Auch wenn wir da wieder als erste ins Ziel gingen, so war es nicht genug, um in der offiziellen Wertung des vierten Rennens ganz vorne zu liegen. Ein 4. Platz war da auf einmal auf dem Konto. Eine Niederlage, wenn man diese professionell und schnell analysiert, kann enorm motivieren. Dann heißt es an Bord …..jetzt erst recht….. noch mal alles und mehr geben.

 

Und so war es auch am letzten Tag. Ein langer Raumwind Kurs mit Gennacker Richtung Westen nach Chalong. Dort wo auch unser Yacht Club liegt und ein Team im Eingang der Bucht unsere Zeit im Ziel nimmt. Diesmal waren es rund zweieinhalb Stunden. Weit vor allen anderen. Damit Platz 1. in beiden Wertungen. Line Honors (erstes Schiff im Ziel) und Gesamtsieg in der offiziellen Wertung (OMR Rating). 

Damit geht ging auch unsere „Asia Racing Tour“ zu Ende. Mit dem Sieg bei dem Kings Cup (Thailand) im Dezember, dem zweiten Platz bei der Royal Langkawi Regatta (Malaysia) im Januar und jetzt wieder mit einem Ersten bei der „Bay Regatta“ (Thailand) im Februar, war es sicherlich eines der erfolgreichsten Serien eines Segelteams bei den größten Events in Asien. Und für mich eine außergewöhnliche Erfahrung in dieser wunderbaren Natur der Andaman Sea mit einer großartigen Mannschaft zu segeln.

 

Es waren immer 7 Segler an Bord. Zusammen gekommen aus 5 Nationen. Die Sprache an Bord ist Englisch. Auch wenn das Training wegen eines Schadens so gut wie ausgefallen war, haben wir schnell zueinander gefunden und die Talente optimal positioniert und synchronisiert. Das war ein tolles Erlebnis und wir sind dankbar das der Schiffeigner Dan Fidock und das Technik Team alles so gut vorbereitet hat. 

NDR Sport Club Live - 3 Stunden Kommentation vom Ocean Race aus Kiel

SPEED EXTREM Sat1 REPORTAGE VOM STRANDSEGELN IN ST. PETER-ORDING

BLAUES BAND VOM BALATON  -  TAKTIK WIRRWARR UND PULS AUF 180

Wer kennt das nicht. Das Ziel klar vor Augen. Das Training lief optimal. Das Material ist in Top Zustand. Das Team ist hochmotiviert und gut eingespielt. Da steht dem großen Erfolg nichts mehr im Wege. Das Podium ist greifbar nahe. Aber irgendwie kommt da immer wieder etwas dazwischen. Natürlich sind Plätze in den Top 10 super. Aber diese 4. Plätze sind nichts Ganzes oder Halbes. So dicht dran aber trotzdem etwas daneben. Nach all dem Aufwand und einer professionellen Vorbereitung will man das große Rennen auch mal gewinnen. Das Team hat es mehr als verdient.

Auch diesmal ging alles gut los. Freie Bahn nach einem guten Start. Doch dann…. erste Wende vermasselt. Die Schot war verklemmt. Ausgerechnet jetzt, wo es so drauf ankommt. Da waren wir auf einmal nicht mehr so locker drauf. Die Konkurrenz erwischte den ersten Winddreher dann noch etwas besser. Da waren wir wieder vierter. Nun gut, es zählt ja nicht der Anfang des Rennens, sondern wo man am Ende im Ziel landet. Und dann kann auf dem Balaton dauern.

 

Denn der schöne mittelstarke Wind aus Osten schlief nach 4 Stunden komplett ein. Wir parkten in der Mitte des Sees ein. Die Verfolger bekamen eine leichte Böe und machten einen Kilometerlangen Bogen um uns herum und plötzlich waren wir nur noch 8. Wir hatten bis dahin um jeden Meter nach vorne gekämpft. Wenn man so stehen gelassen wird, das singt die Stimmung an Bord doch etwas ab. Doch warum sollte uns als Verfolger nicht irgendwann auch mal so etwas passieren. Es konnte doch nicht sein, dass uns in letzter Zeit das Quäntchen Glück fehlte. Da musste mal ein knackiger Motivationsspruch losgelassen werden. Bloß nicht den Fokus verlieren. Das Ziel war noch weit entfernt. 

Aber eines war klar. Wir mussten etwas riskieren. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Und genau so war es dann auch. Zum Beispiel bei der ersten Attacke, wo die Spitzengruppe nach großer Führung auch mal ein einem Flautenloch stecken bliebt. Wir setzen mit einem guten Winddreher unter dem Südufer an und kamen immer dichter an die Führenden dran. Aber eben nur „dran“ und nicht „vorbei“.

 

Also mussten wir weiter auf unsere nächste Chance warten. Bis die allerdings kam, war es schon stockdunkel. In der Nacht bei der Rückfahrt aus Westen setzten wir auf das Nordufer des Sees, wo sich Nachts ein Thermik mit Wind von Land gut entwickeln kann. Mit der machten wir erneut viele Meter gut und lagen 10km vor dem Ziel wieder dicht an den führenden Teams. 

Und da kam unsere Chance. Bei Mondschein und leichter Strömung fanden einen guten taktischen Weg durch die Enge um die Halbinsel Tihany. Wir erwischten im ersten Hauch nach der Rundung einen optimalen Winddreher und überholten kurz vorm Ziel noch 4 Schiffe. Damit war uns der zweite Platz sicher. Hinter dem größeren AC45. Es war kein Gesamtsieg, aber wir fühlten uns als Zweite wie die Gewinner!

 

Das Team, der Eigner und der Trainer hatten es sich so gewünscht mal wieder unter die Top 3 auf das Podium zu kommen. Wir waren oft so dicht dran. Jetzt hat es endlich alles gepasst. Gefühlter Sieger nach turbulenten Zeiten, wo nicht immer alles glatt lief.

Aber wer kennt das nicht. Es gibt keine Garantie für den Erfolg. Man muss durchhalten und Ausdauer beweisen. Vor allem muss man in schwierigen Zeiten zusammen halten. In einem gewissen Zeitfenster gleichen sich auch Glück und Pech aus. Wer daran glaubt, der wird seine Chance bekommen. Wir haben diese gefunden und sind über diesen hart erarbeiteten Erfolg überglücklich :-)

Folgend ein kurzes Video wo man das taktische Wirrwarr kurz vorm Ziel (nach 150km Strecke und 18 Stunden segeln) anhand der Tracking Daten noch mal sehen kann. Unser Boot namens "New Black Jack" liegt am Anfang noch auf Platz 7. Doch durch den Wechsel vom 130qm großen Gennacker auf den etwas kleineren CodeZero konnten wir den Winddreher auf dem neuen Amwind Kurs ins Ziel etwas höher aussegeln. Da es eine sehr dunkle Nacht war, konnte die Konkurrenz es erst später entdecken. Da waren wir schon vorbei....... 

Das waren alles sehr aufregende Momente zum Schluß eines sehr langen Rennens. Wie oft der Puls dabei auf 180 war können wir nicht mehr zählen. Aber so ein tolles Finale ist einfach fantastisch. Darauf haben wir lange gewartet. Jetzt freuen wir uns um so mehr und geniessen ein paar Wochen Ruhe.

 

Ende August geht es hier dann mit einem Grand Prix Event der Decision 36 Klasse weiter. Danach zurück an den herrlichen Strand von Sankt Peter-Ording, wo vom 5.-6. September die Deutschen Meisterschaften im Strandsegeln stattfinden. 

 

Wir wünschen Euch weiterhin einen schönen Sommer. Bleibt gesund und munter! Euer TeamGaebler, Roland & Nahid

 

Ein paar Infos zum Blauen Band, unserem Boot, dem Team und Projekten:

 

Das "Blaue Band" vom Balaton (Plattensee) namens "Kekszalag" ist das größte Binnensee-Rennen der Welt. Mit über 500+ Yachten aller Klassen und Typen auch der bedeutendste Segel-Event in Ungarn:

https://kekszalag.reblog.hu/

 

Die schnellste Kategorie mit den Multihulls (Katamarane + Trimarane) ist eine "Open Group" wo es keine Limits gibt. Alles ist erlaubt. Jedes Jahr kommen neue Boote und Design-Konzepte dazu. Da gibt es viele technische Innovationen und Experimente. Auch Boote vom America´s Cup sind dabei. Sehr spektakulär und spannend. 

 

Unser Katamaran gehört zur "Decision 35" Klasse, die Anfang der 2000 in der Schweiz entworfen wurde. Es ist nicht mehr das modernste Design, aber eines der besten für Allround Bedingungen zwischen 1 und 28 Knoten Wind. https://d35trophy.com/en/trophy/decision-35/ 

 

Das "Team Black Jack" ist ein Projekt wo junge und erfahrene Segler zusammen an Bord segeln und bei Regatten Ihr bestes geben. Es besteht seit rund 6 Jahren: https://teamblackjack.hu/

 

Dazu gehört außerdem eine Segelschule, die es Kindern ermöglicht das Katamaran-Segeln zu erlernen https://katamaransuli.hu/

 

Es geht bei uns um mehr als nur Regattasegeln und Pokale. Auch wenn diese hier am Balaton besonders schön aussehen.

 

Wir wollen der Jugend mit unserem wunderbaren Sport eine Chance und Perspektive geben. Dabei Teamplayer formen, die mit Hightech und Natur verantwortungsvoll in Zukunft umgehen und später auch mal die großen Trophäen gewinnen können.......

Comeback und Sieg zum Saisonstart

 

Das war wohl einer der längsten Segelpausen, die wir jemals hatten. Seit dem Kings Cup Anfang Dezember waren wir nicht mehr auf dem Wasser. Keiner wusste wie sich die Pandemie international entwickeln wird. Man konnte froh sein, dass man nicht irgendwo in einer Quarantäne hängen geblieben ist. Hatte man eine normale Grippe, oder war es Corona? Wie wird es aussehen, wenn wir wieder alle an Bord dürfen? Abstand halten geht da nicht. Maske tragen bei viel Wind und wilden Manövern? Schwierig. Wird es überhaupt Events im Jahr 2020 geben? Viele Fragen und große Ungewissheit. 

 

Anderseits. Vielleicht war es auch mal gut mehrere Monate im Lockdown auf dem trockenen zu sitzen. Selbst mal diszipliniert eine mehrwöchige Quarantäne inklusive Homeoffice zuhause durchziehen, um andere nicht zu gefährden. Die Zeit zu haben über das ein oder andere intensiver nach zu denken. Aber sich vor allem um die Gesundheit der Familie und Freunde zu kümmern. 

Doch plötzlich war der Tag da. Am 15. Juni wurden die meisten Grenzen in Europe wieder geöffnet. Freies Reisen ohne Blockaden. Schnell alle Sachen packen und Abfahrt zum Balaton. Denn dort wartete schon das komplette Segelteam. Das Kranen des Schiffes war zügig erledigt und die Segel schnell oben. Alle sechs Mitsegler gesund, fit und gemeinsam wieder an Bord. Die Hygiene Regeln vor Ort haben wir so gut es ging befolgt.

 

Doch um einen Decision 35 Katamaran auf maximale Geschwindigkeit um den Kurs zu bringen, braucht es jede Hand and Deck. Da es konditionell für die Crew sehr intensiv ist, war es unmöglich mit Abstand und Maske zu segeln. Schon ein etwas eigenartiges Gefühl an Bord. Doch man hatte vorher alles unternommen, um das Risiko einer Ansteckung minimal zu halten. Alle waren fit und gesund (jetzt nach zwei Wochen immer noch). Vor allem waren wir heiß auf das erste Rennen der Saison. 

 

Und das ging auch gleich gut los bei Böen bis zu 6 Windstärken. Segel dicht und fliegender Start. Das wir dabei auf ein Reff im Großsegel verzichtet hatten, wurde uns dann aber auf den raumen Kursen fast zum Verhängnis. Und auf der anderen Seite des Sees stand auch noch eine kurze steile Welle, die ein Unterscheiden nach dem anderen verursachte. Irgendwie schafften wir es dann doch ohne Kenterung um die Leemarke zu kommen. Ein AC45 machte es besser und lag klar vor uns auf einem langen Amwind Kurs. Nach ein paar Kilometern ruppiger Fahrt, fanden wir auch wieder zu unserem Rhythmus beim Trimmen des Großsegels. Kurz vorm Ziel eroberten wir und die Führung zurück und gingen als Sieger über die Ziellinie. Damit war der Tramontana Sennebogen Cup unser. Über dieses wilde Rennen und das Comeback haben wir uns besonders gefreut. Waren es doch extreme Bedingungen und einige beinahe Kenterungen. 

 

 

Bei der zweiten Regatta, dem Silbernen Band des Balatons waren dann das Bedingen komplett anders. Leichte Winde zwischen 1-2 Bft. Trotz eines guten Starts setzen wir auf die falsche Seite der ersten Kreuz und lagen an der ersten Wendemarke auf dem Platz 6. Nun ja, kann mal passieren. Also Kommando „Fast Forward“ und Aufholjagt starten. Es lief gut an. 500m vor dem Ziel lagen wir auf Platz 4. Nicht weit vor uns standen unsere Konkurrenten vor der Halbinsel Tihany in der kompletten Flaute. Da war nun die Frage, auf welcher Seite wollen wir diese angreifen. Wir versuchten es außen rechts vorbei zur Mitte des Sees hin. Dort wo keine Abdeckung war. Möglichst ein großer Bogen um das Flautenloch.  Doch der neue Wind setze so ein, dass wir ihn gerade nicht erwischten. Wir hatten keine Chance mehr. Am Ende gingen wir als fünfte durch Ziel. Podium verpasst. 

Bei der dritten Regatta lief es dann besser. Wieder ordentlich Wind. Top Start und erster bei der Wendemarke. Und dann…. ein fieser Knoten in der Schot fest verklemmt im Block. Das Vorsegel flatterte im Wind. So doll, dass wir fast kentern. Die Crew in voller Action. Und die Konkurrenz zog vorbei. Es sollte nicht sein. Nachdem wir alles wieder klariert hatten, kämpften wir uns noch bis auf Platz zwei vor. Ende gut alles gut. Nicht ganz. Wenn man erst mal vorne liegt, will man da auch bleiben. Nun ja, das ist eben Regattasegeln. Schnell, schnell, schnell - das geht nicht immer. 

 

Die Fehler sind analysiert. Es wird weiter intensiv trainiert. Ende Juni soll es bei dem Blauen Band des Balatons besser laufen. Dort gehen rund 500 Boote an den Start. Es ist eine der größten Binnensee Regatten der Welt. Die Konkurrenz hat mächtig aufgerüstet. Es kommen weitere schnelle Katamarane dazu. Es wird richtig eng an der Startlinie. So spannend wie nie zuvor. Die Vielseitigkeit der Boote und deren Innovationen sind weltweit einmalig. Wir werden wie immer unser allerbestes geben! 

 

Viele Grüße aus Ungarn. 

Bleibt gesund und munter.

Euer TeamGaebler,

Roland & Nahid

 

Zur besten Sendezeit berichtete die Landreporterin auf Sat1 TV von unseren gemeinsamen Manövern beim Strandsegeln in Sankt Peter-Ording. Eine echt witzige Reportage ist dabei entstanden...... https://www.sat1regional.de/einmal-wind-bitte-landreporterin-probiert-sich-im-strandsegeln/

Super Saison 2019! Vier Siege in Folge auf dem Balaton in Ungarn. Seit April arbeiten wir als Team daran unseren neuen Decision 35 Katamaran schnell zu machen. Dies ist uns besser gelungen als gedacht. Seit April konnten wir alle Regatten gewinnen. Trotzdem gibt es noch viel zu tun an Bord, um auch im Juli bei den ganz großen Rennen vorne mit zu fahren. Hier ein schönes Video vom Team und der Technik........

 Live im NDR Sportclub am Sonntag Abend den 07. Oktober.......

Das ZDF berichtet über das Strandsegeln, unser Team und den Vorbereitungen zur WM in

St. Peter-Ording......

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/strandsegeln-an-der-nordsee-100.html

SIEG BEIM SAISONSTART IN UNGARN

Viel Segelfläche. Wenig Wind. Schlanke Rümpfe. Das passt perfekt für unseren SL33 Katamaran (10m) beim Saisonstart auf dem Plattensee (Balaton) in Ungarn.  Wir hatten diesmal die richtige Formel und Taktik um die ganz großen zu schlagen. Und vielleicht hat sich das Training ja auch gelohnt........

Allen voran der innovative und außergewöhnliche 50-Fuss Doppel-Rigg Katamaran "Fifty-Fifty". Aber auch die neue AC45 Yacht vom vergangenen America´s Cup, die mit dem Wingsail und Foils an den Start ging. Diese wurde natürlich als großer Favorit gehandelt. Das diese beiden und viele andere Yachten etwas größer sind als unser SL33, motiviert uns immer wieder...... doch manchmal ist es auch einfach unmöglich an denen vorbei zu kommen. 

Auf dem Programm stand ein großer Dreieckskurs im östlichen Teil des Balaton, der zu den größten Binnenseen Europas gehört. Start war vor der Promenade des mondänen Ortes Balatonfüred. Über 150 Schiffe gehen hatten gemeldet. Es ist der erste große Event eines besondern Segel-Jahres.

Wir legten einen guten Start hin und übernahmen schnell die Führung im Rennen. Doch kurz vor der erster Wendemarke haben wir uns beim Anlieger etwas verschätzt und brachten zu wenig Schwung ins Boot für den langen Raumwind Kurs. Da wurden wir vom "Fifty-Fifty" einfach überlaufen, die bis dahin dicht an unserem Heck lauerte. 

Doch dann wurde es sehr dunkel. Es zog ein Gewitter von Norden auf und brachte frischen Wind aus einer neuen Richtung. Innerhalb weniger Sekunden ein Dreher um 180 grad. Exakt da ergab sich eine Chance den Führenden zu überholen. Wir konnten unser Boot wesentlich schneller umtrimmen und zogen auf und davon. Ein paar Aussetzer des Windes vor dem Ziel zerrten noch etwas an den Nerven, doch am Ende konnten wir vor den anderen das Finish als erste erreichen. In Ungarn so üblich, herrschte dort wieder eine große Festival Stimmung mit allem was dazu gehört.  

Dieses Rennen war der Auftakt zu einer besonderen Segelsaison auf dem Balaton. Als Highlight steht das große Blaue Band
"Kekszalag" (150km) Ende Juli auf dem Programm. Dort gehen rund 600 Schiffe an den Start. Dieses Jahr ist Jubiläum mit dem 50. Event. 

Und schon jetzt kann man sagen, das es vielleicht eines der innovativsten Segelrennen der Welt ist. Nirgend wo anders treffen so viele unterschiedliche Design-Konzepte aufeinander in Bereich der Doppelrumpfboote, wie bei dieser Langstrecke. Segeln wir sonst meistens in Klassen, so ist hier alles erlaubt. Der Phantasie in der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt.

Das jetzt die Boote vom America´s Cup den Weg auf den Balaton finden spricht schon für sich allein. Denn weitere der AC45s werden kommen. Einige werden umgebaut mit mit normalen Carbon Masten und Segeln. Also Wingsails gegen Softsails. Hydrofoils gegen gegen normale Schwerter. Für jede Windstärke gibt es da einen anderen Favoriten. Doch wer ist am Ende der beste Allrounder? Können kleine Boote über so eine lange Strecke die großen schlagen? Wir haben das große Glück mit einem starken
"Team Black Jack" und einem ausgereiften Boot dabei zu sein. 

Im wenigen Tagen geht es wieder an den Strand von St. Peter-Ording zur legendären Pfingst-Regatta der Strandsegler, die zugleich auch ein EuroCup Event ist. Dort gibt es auch ein erstes Zusammentreffen der Favoriten für die WM im Oktober. Ob ich dazu gehören werde, wird sich im laufe des Jahres zeigen. Noch gibt es viel zu trainieren um da ansatzweise Anschluss zu finden.


Herzlich Willkommen in St. Peter-Ording!  Euer TeamGaebler, Roland & Nahid
  

Sonne Satt beim Saisonstart der Strandsegler in St. Peter-Ording - Der NDR berichtet....

 

Wenig Wind. Zweite WM Qualifikation. Eis auf dem Segel und dem Rumpf. Ein Rennen. Platz 4. Durchaus ein schöner Start in die Segelsaison. Wäre einem da nicht die Finger und Füße abgefroren..... wenn der Fahrt- und wahrer Wind beim Strandsegeln zusammen kommen, dann hat man da mal so eben 120+km/h Luftströmung über Deck. Und bei frostigen Temperaturen und eiskalter Gischt kommt da schon mal gefühlte Minus 45grad auf einen zu....... wir haben es überlebt. Und es hat richtig Spass gemacht.....

Best of Balaton – Vier spektakuläre Rennen. Viermal auf dem Podium.

 

Was für eine fantastische Woche am Balaton. Das alles mit dem großen und schnellen SL33 Katamaran (10m Rumpflänge) und den Youngstern des Team Black Jack aus Ungarn.

 

White Ribbon Race (Das Weiße Band des Balatons) - Platz 3.

 

Schon nach einem Tag Training ging es ins erste Rennen. Das „White Ribbon“ ist ein Rennen über rund 30km im östlichen Teil des Balaton (Plattensee). Nach einem sehr guten Start lagen wir auch gleich in Führung. Doch der Wind frische auf und zwei der größeren Boote gingen noch vor uns in Ziel. Trotzdem der perfekte Einstand in eine aufregende Regatta-Woche.

 

Horváth Boldizsár Memorial Race - Platz 2.

 

Ein Sprint-Rennen über 10km direkt vor Balatonfüred. Auch hier konnten wir wieder mit einem Top Start glänzen und lagen danach erneut in Führung. Doch kurz vor dem Ziel konnte uns ein Extreme40 Katamaran überholen. Die waren bei den Mittelstarken Winden einfach schneller. 

 

Blue Ribbon Race „Kekszalag“ (Das Blaue Band des Balatons) - Platz 3.

 

Das ist das bedeutendste und größte Segel-Rennen in Ungarn. Man könnte es auch den Ironman des Lake-Racing nennen. Denn ist die weltweit längste Binnensee Regatta. Rund 150km sind in einer Runde zu segeln. Vor allem die umliegenden Berge und die Halbinsel Tihany bringen die Winde stark durcheinander. Von Flaute bis Starkwind ist alles drin. In jeder Ecke eine andere Windrichtung. Der Balaton ist eine echte taktische Herausforderung. Aber das ist eben das Besondere an diesem Segelrevier.

 

525 Teams haben dieses Jahr mit Ihren Yachten teilgenommen. Die Startlinie ist Kilometerlang. Teile des Rennens werden live im TV übertragen. Ein großes Spektakel und maritimes Volksfest mit tausenden von Zuschauern.

 

Nach einem sauberen Start lagen wir nach 1km klar in Führung. Bis auf einmal in einer starken Böe der Block des Vorsegels brach. Trotz routinierter Reparatur verloren wir bis zur ersten Wendemarke vier Boote. Doch dann zeigte sich unsere Stärke. Ein langer raumer Kurs bei annehmenden Winden über den ganzen See mit dem riesengroßen Gennacker des SL33 Katamarans. Meter für Meter holten wir auf. Ganz im Westen lagen wir wieder an der dritten Position und konnten diese bis in Ziel halten. Fast hätten wir noch den innovativen Zweimaster „Fifty-Fifty“ eingeholt, der knapp vor uns einem Flautenloch fest hing.

 

Mit großer Euphorie empfing uns das große Publikum in Balatonfüred, als wir mit fliegendem Rumpf über die Ziellinie schossen. Es war ein unbeschreiblich tolles Gefühl mit diesem extremen und außergewöhnlichen Boot heile angekommen zu sein. Nach so einer kurzen Vorbereitung hätten wir nie mit solch einem guten Ergebnis gerechnet. Zumal viele der Konkurrenten ein noch größeres Boot hatten.  

 

Wir haben bei den anfangs mittelstarken und später leichten Winden 10 Stunden und 25 Minuten für die große Runde gebraucht. 20 Minuten hinter dem Sieger und ungarischen Segel-Legende Farkas Litkey & Team (Decision 35 Multihull) und 2 Minuten hinter der Fifty-Fifty (15m Multihull mit innovativen Doppel-Rigg).  Infos zum Event und Resultate gibt es hier……    http://www.kekszalag.hu/en/competition/results/

 

Audi Speed Challenge - Platz 2.

 

Mit maximaler Geschwindigkeit auf einem raumen Kurs durch zwei Tore. Der schnellste gewinnt über eine Strecke von 500m. Es war zwar nicht gerade viel Wind, doch mit 42km/h konnten wir die zweitbeste Zeit ersegeln. Ein richtiges Happy End einer tollen Segel-Woche.

 

Es war wieder mal ein sehr aufregende und emotionale Zeit auf dem Balaton. Mit einem tollen Team, großer Unterstützung und vielen Segelfans. Wir freuen uns auf die 50. Jubiläums-Regatta in 2018.

 

Team Black Jack

 

Das Projekt „Team Black Jack“ hat eine ganz besondere Mission. Junge Segler in Ungarn zu sichten und zu fördern. Dazu gehörten Mate Scharf, Balazs Gecse, Litkey Balmaz und Ferenc Tisoczki. Ich wurde als erfahrener Segler und ehemaliger Gewinner des Blauen Bandes (2010) als Segelprofi angeheuert. So gesehen waren wir ein Boot der Generation. Trotz weniger Trainingstage haben wir schnell zu einer guten Teamarbeit gefunden und konnten das Boot in einigen Bereichen optimieren.

www.teamblackjack.hu

 

SL33 Katamaran

 

Der SL33 Katamaran wurde vor einigen Jahren in Neuseeland gebaut und war dort auch der Bootstyp für die Vorbereitung auf den America´s Cup. Der SL33 ist schon selbst ein sehr innovatives Boot. Doch unseres wurde speziell für leichtere Winde optimiert. Mit extrem viel Segelfläche und sehr hohem Mast (18m). Doch auch das Segeln mit Hydrofoils ist möglich. Entwickelt wurde es von den Deutschen Ralf Schatz und Andreas Labek. www.slperformanceraceboats.eu

 

Mehr Infos zu dem Event gibt es hier……

http://www.kekszalag.hu/sajto/sajtokozlemenyek/

Sowie diverse und wirklich tolle Fotos….

http://www.kekszalag.hu/media/fototar 

Photo by Kai-Uwe Eilts
Photo by Kai-Uwe Eilts

Mit Highspeed in den Sommer –

Deutsche Meisterschaften und EM-Qualifikation

 

Mit frischen Winden und vielen Eiskristallen in den Segeln ging meine erste Saison im März auf dem Strand von St. Peter-Ording los. Ein erstes heran tasten an die extremen Geschwindigkeiten. Bloß keine hohe Prielkante erwischen oder im Wasserloch stecken bleiben. Bloß keinen in die Kiste fahren. Da stand einiges auf meiner Agenda bevor es an die Startlinie ging…….  am Ende war ich dann heilfroh, wenn ich heile ins Ziel kam.

 

Nach 17 Jahren ist mein Segelwagen auch nicht mehr der neuste. Viele der Segelfreunde hatten über die Jahre technisch aufgerüstet und waren meilenweit voraus.

Doch ich war ohnehin mehr mit mir selbst und dem Strand beschäftigt. Erst mal wieder Strandsegeln lernen. Eng im Cockpit liegend, Sand und Salzwasser in den Augen, zeitweise ohne Durchblick….. doch irgendwie angekommen mit einem berauschenden und überglücklichen Gefühl.

 

Bei leichten Winden konnte ich durchaus schon ein paar gute Plätze einfahren. Doch bei viel Wind war ich chancenlos. Natürlich gab es auch mal Bruch (Vorderrad-Aufhängung) in einem Wasserloch und einen „soften“ Crash, der einen aus der Bahn warf. Doch die Freude an diesen spektakulären Rennen wirkt nachhaltig.

 

Der NDR berichtet zweimal zur besten Sendezeit. Es ist einfach ein telegener Sport. Top Fotografen waren angereist in schossen sensationelle Bilder. Die Motive und Location dieser extremen Form des Segelns ist einfach genial und passt perfekt in die Zeit. Mit purer Windkraft und innovativster Technik mit 100 km/h über einen weißen Strand rasen….. das begeistert jeden Betrachter vor Ort in St. Peter-Ording und am Bildschirm weltweit.

 

Am Ende hat es für mich auch gereicht um die EM-Quali zu schaffen und einen 6. Platz bei den Deutschen Meisterschaften einzufahren. So gesehen läuft es immer besser. Alles braucht seine Zeit. Es ist ein extremer Sport, da muss man sich ans Limit ran tasten.  

 

Jetzt geht es Ende Juli mit einem Rennen in Dänemark (Insel Römö) weiter und dann stehen die Europameisterschaften auf dem Programm in Hoy Lake (24.-29. September, Liverpool/UK).

 

In 10 Tagen geht es auch mal wieder auf das Wasser. Diesmal mit einem großen SL33 Katamaran beim Blauen Band des Balaton Sees (Kekszalag) in Ungarn. Eines der härtesten und längsten Binnensee-Rennen der Welt. Mal sehen was da geht mit einem überpowerten und innovativen Segelschiff.

 

Wir wünschen Euch einen schönen und sonnigen Sommer 2017,

 

Euer TeamGaebler,

Roland & Nahid

 

Aktuelle News, Ergebnisse und Infos zum Strandsegeln vom Yachtclub St. Peter-Ording

http://www.ycspo.de/newstermine/

 

Fotos vom Strandsegeln in HQ zum freien Download unter: http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

Blue Ribbon Balaton Rennen „Kekszalag“ –  SL33 Video

https://www.youtube.com/watch?v=fr2DslMXBXw

 

Strandsegeln Roland Gäbler
Strandsegeln Roland Gäbler

Comeback im Strandsegeln – Roland Gäbler zurück auf der Sandpiste

 

Schnell, schneller und noch schneller….. Wenn alles perfekt läuft, dann ist auch mal über 100 km/h. drin. Angetrieben von reiner Windkraft können die aerodynamisch geformten Segel-Rennwagen aus Carbon-Kevlar eine enorme Geschwindigkeit erreichen.

 

Kurz anschieben. Schoten dicht. Ins Cockpit springen. Tief reinlegen. Segel trimmen. Dann möglichst schnell an die maximale Geschwindigkeit ran tasten…….

 

Sofort schießt das Adrenalin durch den Körper. Der Puls rast in die Höhe. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Im Rausch der Geschwindigkeit.

 

Dadurch dass man so tief im Segelwagen liegt und dem Sand so nahe ist, hat man ein Gefühl als würde man 300 km/h mit dem Auto fahren. Doch der Strand ist nicht glatt und eben wie eine Straße, sondern das Wasser formt den Sand bei jeder Flut neu. Kleine Priele mit scharfen Kanten, tiefe Wasserstellen und Sandverwehungen sind die Hürden, durch die man durch…. und rüber rasen muss.

 

Dabei kann man auch mal in wenigen Metern von 100 auf 0 abrupt runter gebremst werden… oder sogar stecken bleiben. Es geht also hoch her am herrlichen weißen Strand. Zumal in einem Rennen ja noch viele weitere Piloten auf der Sandpiste sind, die auch das Rennen gewinnen wollen.

 

So braucht es bei mir auch wieder viel Training in den nächsten Monaten, um wieder in Form zu kommen. Die Technik muss auch wieder der neusten Entwicklung angepasst werden. Nach einer Pause von über 10 Jahren, gibt es wieder viel aufzuholen.

Das Strandsegeln hat mir all die Jahre sehr gefehlt. Doch ein volles Programm mit dem Tornado-Katamaran und anderen Projekten ließ keine Zeit für das Strandsegeln (englisch: Landyachting).  

 

Doch das Ziel ist klar: Die Teilnahme an den Europameisterschaften in England (Hoylake/Liverpool). Bis dahin stehen noch viele Qualifikations-Rennen an. Und die Eurocup Rennen über Pfingsten (3-4. Juni) sowie die Deutschen Meisterschaften (17.-18. Juni) in St. Peter-Ording. Doch auch Rennen in Dänemark, Belgien und Frankreich sind auf dem Programm.

 

Doch jetzt geht es los! Besucher und Zuschauer sind herzlich willkommen bei unseren wilden Rennen auf dem wunderbaren Strand an der Nordseeküste. Einfach die große Seebrücke hoch bis an de Waterkant www.st-peter-ording.de Links davon ist unsere Sandpiste……

Die Rennen sind sehr spektakulär und spannend. Die Bilderwelt ist fantastisch.

 

Unsere Events finden an folgenden Tagen statt:

15.-16.04., 29.-30.04., 20.-21.05., 03.-04.06., 17.-18.06.

Start zwischen 10.00 und 14.00 Uhr. Je nach Wetterlage.

 

Schaut einfach vorbei. Herzlich willkommen!

 

Euer, TeamGaebler

Roland & Nahid

 

 

Neue HQ Fotos vom Strandsegeln zum freien Download unter http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

 

TeamGaebler segelt zum Euro Cup Sieg bei extremem Wetter am Bodensee

 

Die Wettervorhersagen mit Dauerregen, wenig Wind und Kälte waren nicht gerade einladend für den Raiffeisen Euro Cup am Rheindelta über die Pfingsten. Schon der Aufbau der Boote bei diesen Bedingungen war eine Herausforderung.

 

Doch alle Mühen sollten am ersten Tag belohnt werden. Für 2 Stunden entschieden sich die Wolken die Dusche einzustellen und wir konnten bei leichten ablandigen Winden aus Süd zwei kurze Rennen segeln. Diese waren taktisch sehr anspruchsvoll und es gab viele Positionswechsel. Mit den Plätzen 1-3 kamen wir ganz gut davon.

 

Am nächsten Tag zeige sich der See spiegelglatt. Kein eizigster Hauch. Dafür relativ trocken. Doch kurz vor dem Sonnenuntergang drückte eine neue Kaltfront gute 3 Windstärken in die Bucht und wir segelten ein schnelles Rennen. 

 

Am Finaltag kam dann der große Regen zurück. Und das mit guten westlichen Winden und einer hohen Welle. Diese Kombination erzeugte so machen Rodeo ritt auf dem Tornado unter Gennacker. Doch es hat richtig Spaß gemacht und wir konnten die letzten drei Rennen und die Gesamtwertung des Euro Cup vor den Teams aus der Schweiz und Österreich gewinnen.

 

Nach dem Sieg bei dem German Open am Chiemsee ist dies der zweite Erfolg für uns in der noch jungen Segelsaison 2016.

 

In 4 Wochen beginnen die Tornado Segel-Weltmeisterschaften etwas weiter östlich auf dem Bodensee vor der wunderbaren Insel Lindau. Dort erwarten uns aber ganz andere Windverhältnisse, die taktisch sehr komplex sind und viel Nervenstärke fordern werden.

 

Euer, TeamGaebler

 

Roland & Nahid

Mit Siegesserie in die neue Segelsaison 2016 – TeamGaebler gewinnen German Open

 

Auch wenn beim ersten Regattatag der Wind etwas lau war auf dem Chiemsee vor der herrlichen Fraueninsel, so hielt es uns nichts davon ab gleich alles zu geben. Volle Konzentration vom Start weg.

So konnten wir gleich das erste von fünf Rennen gewinnen.

 

Der nächste Tag brachte dann zum Glück mehr Wind aus östlicher Richtung. Vier Rennen standen auf dem Programm. Viermal gab es eine andere taktische Variante. Viermal war es spannend bis zum letzten Meter. Segeln mal offensiv, mal defensiv.  Am Ende des Tages hatten wir die Plätze 1-1-1-2 auf dem  Konto. Das sah auf dem ersten Blick überlegen aus, doch die Teams auf den zweiten und dritten Platz lagen nicht weit entfernt von uns vor dem Finaltag.

 

Doch totale Flaute und Regen verhinderte weitere spannende Duelle am letzten Tag. So konnten wir die den Titel des letzten Jahres verteidigen und die German Open im schnellen Tornado Katamaran gewinnen.  13 Teams aus 5 Nationen haben teilgenommen.

 

In zwei Wochen geht es weiter mit dem Euro-Cup auf dem Bodensee vor dem Rheindelta in Österreich. Bis dahin wird fleißig trainiert.

 

Euer, TeamGaebler

 

Roland & Nahid

We are the most successful Mixed Sailing Team of the World and the best Sailing Team in German sports history!

  • Olympic Medal
  • 10 x World Champion
  • 15 x European Champion
  • 6 x Winner Kieler Woche
  • Winner Volvo Champions Race 2005
  • Multiple ISAF World Cup Winner
  • Offshore Worldrecord with S. Fossett
  • Multiple Leader ISAF Worldranking
  • 2 x Medal of Honor Fed. Rep. Germany
  • Overall Winner of 70+ Int.Championship

10 WM-Titel für TeamGaebler!

Weltmeister im Mixed und

Vize-Weltmeister in der offenen Wertung in der Bucht von Quiberon.

 

10 Rennen an 5 Tagen. Wind aus Ost, Süd und West. Meistens leicht bis mittelstark. Taktisch sehr schwierig. Es war eine Weltmeisterschaft, die es wirklich in sich hatte.

 

Jede Runde eine neue Wind-Variante zwischen in der Bucht von Quiberon. Sehr anspruchsvoll. Doch das ist genau was es ausmacht und am Wettsegeln so interessant ist. Das Schachspiel mit dem Wind und den Gegnern. Es war Cleverness gefragt…..

 

Trotz toller Einzelplätze 3-3-2-4-2-2-2-2-2-3 verlief der Start in die WM-Serie etwas holprig. Nicht so glatt wie bei der EM vor 3 Monaten am Lipno See, wo wir von Anfang an das Regattafeld dominierten und am Schluss die offene und die mixed Wertung gewannen.

 

Hier vor Carnac an der Westküste von Frankreich mussten wir uns von Runde zu Runde vor arbeiten. Trotz exzellenter Starts kamen wir oft an der ersten Wendemarke nicht optimal raus. Es mag an der Strömung gelegen haben, die eine weitere Komponente ins Spiel brachte. Irgendwie kamen wir am Anfang nicht damit klar.

 

Doch aus Rückschlägen während des Rennens kann mal auch lernen. Man muss nur schnell analysieren und reagieren. Dies haben wir konsequent versucht und im Ziel waren wir wieder in der Spitzengruppe.

 

Am Ende brachte uns das den WM Sieg in der Mixed Wertung ein. Es ist der 10 Gewinn einer Weltmeisterschaft für TeamGaebler. Das allein freut uns sehr J

 

In der offenen Wertung mussten wir uns nur den Griechen Iordanis Paschalides/Kostas Trigonis geschlagen geben, die wirklich eine perfekte Serie hinlegten mit vielen Renn-Siegen. Wir hatten diesmal keine Chance gegen diese beiden erfahrenen Segler. Es war einfach Ihr Segelrevier.

 

Top 3 Ergebnisse Mixed

1.         Roland & Nahid Gaebler GER,

2.         Jean Marc Cuanillon/Gudrun Kolb SUI

3.         Zdenek Pavlis/Michela Pavlisova CZE

 

Top 3 Ergebnisse Open

1.       Iordanis Paschalides/Kostantine Trigonis GRE

2.       Roland & Nahid Gaebler GER

3.       Nikolas Mavros/Alexandros Tagaropoulos GRE

 

HQ Fotos zum freien Download unter http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

TeamGaebler wins European Championship in Open and Mixed in Tornado Class.

Exciting final match with Team Greece on the Lipno lake.

 

This was real chess game sailing at Lake Lipno in western Czech Republic with 28 Tornado Teams from 8 Nations. Every round a new tactical challenge in shifty light- to medium winds. For all of us it was a very exiting experience, because every race was open until the finsh line.

 

Over the series it ended up in a trible match between us and the best two greek teams. Before the final day, we had equal points. But we made some smart tactical moves to win the 7th race. This gave us some points lead we took in the last final race, were we finished 3rd.

 

This way we won the European Championship two points in front of IordanisPaschalides & Kostantine Trigonis and 5 points ahead of Nikolas Mavros/Alexandros Tagaropoulos.

 

With the single places 3-2-2-1-1-1-1-3 we had the most constant series. Specially in this tricky winds it was not easy to get it together. Also the local teams from Czech often showed us the rights ways. But at the finish we set the better result just meters in front of them.

 

We are very happy to win this European Championship in the Open and Mixed devision, after we won the German Open and Czech Champs some weeks before. It is the 15th European Championship Title for TeamGaebler.

 

Now we take some days off, before we present some new innovative projects at Kieler Woche in northern Germany. At 2nd of June we plan to start with an Ventilo M2 at European biggest Blue Ribbon Challenge at Lake Balaton.

 

Medal Results Open

1.       Roland & Nahid Gaebler GER, 11pt.

2.       Iordanis Paschalides/Kostantine Trigonis GRE, 13pt.

3.       Nikolas Mavros/Alexandros Tagaropoulos GRE, 17pt.

Medal Results Mixed

1.       Roland & Nahid Gaebler GER

2.       Zdenek & Michaela Pavlis CZE

3.       Dietmar & Silvia Salzmann AUT

 

More Info and results here http://www.2015-tornado-europeans.eu/

HQ Photos for free download at  http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/



Tornado Matchrace auf dem Lipno See.

Sieg für TeamGaebler bei den Tschechischen Meisterschaften.

 

Das war einer der taktisch anspruchsvollsten Rennen der letzten Jahre auf dem Lipno See. Jede Runde eine neue Herausforderung. Ständige Positionswechsel an der Spitze. Ein Fehler und man hatte keine Chance mehr. Nur mit größer Voraussicht und Aufmerksamkeit konnte man sich vor halten. Und oft wusste es die Konkurrenz besser.

 

Das zerrte auch enorm an den Nerven. Am Ende war es eher ein mentales Schachspiel auf dem Wasser als Hochgeschwindigkeitssegeln mit den schnellen Tornado Katamaranen. Denn der Wind war an den beiden Wettfahrtagen eher leicht- bis Mittelstark.

 

Zugleich segelten die Griechen Nikolas Mavros & Alexandros Tagaropolos  sehr offensiv in den 6 Rennen der Meisterschaft. Daraus entwickelte sich ein Matchrace in jeder Runde. Mal waren die vorne, mal wir. Oft entschied sich das Rennen erst kurz vor dem Ziel. Und wenn man dann als Erster einlief, waren die Emotionen groß. Doch auch die Lokalmatadore aus Tschechien waren immer sehr dicht dran oder davor. Das war deren Segelrevier und es war enorm schwer vor denen zu sein.

 

Trotz allem konnten wir den Überblick behalten und eine konstante Serie mit den Plätzen 1-2-1-1-   hinlegen. Nach 6 Rennen war es am Ende nur ein Punkt der uns den Sieg brachte. Gerade wenn es so knapp und emotional ist, freut man sich umso mehr über den Sieg. Zumal 19 Teams aus 6 Nationen am Start waren.

 

Ergebnisse:

1.       Roland & Nahid Gaebler  (GER)

2.       Nikolas Mavros & Alexandros Tagaropoulos  (GRE)

3.       Zdenek Pavlis & Michaela Pavlisova   (CZE)

 

Jetzt freuen wir uns auf die Europameisterschaften, die am 12. Juni am gleichen Ort beginnen.

Die Generalprobe ist gut für uns gelungen. Das soll aber nichts heißen. Bald geht das nächste Rennen los.

Record? Extreme Sailing with TeamGaebler in front of 1 Millionen spectators at Hamburg Port Anniversary!


This giant maritime event runs over 3 days. We were in the middle of the action with the Land Rover Extreme40 catamaran to promote sail racing at it´s best.


It was an amazing experience for all of us to be the first Extreme40 who sailed on the Elbe River in Hamburg.

On the first day during the welcome parade we had not so much winds but a very warm and sunny welcome from the massive audience both side of the river.


The place we sailed is the point were the ships arrived since more than 800 years. It is also the historic place were the north and east Europeans left to America to build up a new life. Also the Hamburg port it is one of leading cruising ship terminals in Europe.


The crowds were able to touch the boats. We nearly hit the pier. I guess we were the most photographet boat over these 3 days. On top of his our sailing stunts were on live TV primetime.

We think we set a world record in numbers of specators who are watching sailing live from shore on a weekend.


For sure we reached a new level in bringing performance sailing to the public audience. Officially the City of Hamburg counting more than 1.5 million visitors at this port festival along the 3 kilometer shoreline.

Standing ovations is the biggest compliment you can get in sailing. Our intention is to bring sailing to the place were it belongs. Deep in our heart, there is a big maritime cultur. Hamburg, the Olympic City Candidate for 2024, is driving this to top. We support them as best as possible with action loaded sailing now and again on the 23.- 26. July for Act. 5 of the Extreme Sailing Series.


In 2009 we went with the Tornado Catamarans on the innercity Lake „Alster“. That time the news headline called us the Formula-1 of sailing with our ultrafast boats and innovative event concept. 5 TV Channels covered our Tornado racing that time.


Now, with the Land Rover Extreme 40 catamaran we show that our visions with flying catamarans can can get reality on the Elbe River. It was a awesome experience. For us as a team and for our sailing fans in Hamburg and Germany.


Free HQ Photos in the attachment or http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

More info here www.teamgaebler.de  or   teamgaebler@gmail.com



TeamGaebler und SailGermany fliegt!

 

Weltpremiere für den ersten deutschen Foiling Katamaran.

 

Schneller als gedacht segelt und fliegt der erste Prototyp. 

 

Wir hatten die Chance den neuen Eagle 20 HF auf dem Altmühlsee bei Nürnberg an einem wunderschönen Segeltag zu testen.

 

Und wir sind begeistert! Es macht sehr viel Spass und ist ein sensationelles Segelgefühl.

 

Alles aus Carbon (Rumpf, Beams, Mast, Baum und Foils). Ultraleicht (155kg gesamt mit Segel) und eine sehr stabile Plattform (extrabreite Carbon Beams). Dazu ein ein modernes Rigg mit einem riesigen CodeZero und/oder kleineren Gennacker als Option.

 

Mehr Infos zu den technischen Details unter  http://www.eagle-cat.com/katamarane/eagle-20-hf-katamaran/

 

Es ist ein Boot mit zwei Foil/Schwert Optionen. Zum einen kann man mit den neuen Foils über das Wasser fliegen. Zum anderen kann man die Foils einfach abschrauen und ganz normal mit dem geraden Schwertern und Ruderprofilen segeln.

 

Dies hat den Vorteil, dass bei Tagen mit ganz leichten Winden, auch weiterhin ohne großen Wasserwiederstand im „non foiling modus“ das Boot sehr schnell segeln kann. Das große CodeZero Vorsegel bringt da bei Winden zwischen 1-6 Knoten noch zusätzliche Geschwindigkeit. Also genau da im „drag Zustand“, wo Foils auch Nachteile bringen.

 

Damit haben wir ein Boot, das ab 7 Knoten Wind sehr gut foilen kann, aber eben auch bei sehr leichten Winden eine neues Geschwindigkeits-Level setzt.

 

Vom Tornado sind wir höchste Qualität im Bootsbau gewöhnt. Und Eagle Catamarans aus Muhr am See macht da auch keine Kompromisse. Alles aus besten Carbon. Sehr stabile Plattform und ein modernes Rigg.

 

Sein neuartiges Konzept, die sorgfältige Verarbeitung, beste Materialien, durchdacht angeordnete Beschläge und perfekte Trimmmöglichkeiten machen den Eagle 20 HF zu einem der aufregendsten Katamarane seiner Klasse.

 

Regattasegler aus ganz Europa schätzen neben dem herausragenden Geschwindigkeits-Potential die Langlebigkeit und Wertstabilität aller EAGLE-Katamarane. 

 

HIgh Quality Photo Download hier http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

Willkommen an Bord! G4 mit TeamGaebler im Sommer 2015


Wir Segeln die Zukunft  www.sailgermany.com 


Die Meinung von TeamGaebler zum neuen America´s Cup.....

 

1.     Budget Reduzierung - Der Einstieg in den AC wird deutlich einfacher. Mehr Teams werden melden. Ab Frühjahr 2018 kann man mit mehr als zehn Startern rechnen.

 

2.     Größere Fairness – Das Budget ist nicht mehr so entscheidend. Die Leistung der Segler gerät mehr in der Vordergrund. Das ist doch eine sehr positive Entwicklung! Mehr Athletik. Mehr taktischen Segeln ist entscheidend.

 

3.     Mehr Action – Kleinere Foiler-Multihulls in größeren Feldern erzeugen mehr Action. Es wird noch spektakulärer und spannender. Mehr Positionswechsel in den Rennen. Schauen wir uns die AC45 Videos auf YouTube an, dann sehen wir Millionen von Segel-Fans die das weltweit gut finden.

 

4.     Segel-Stadium – Ist doch egal wie groß die Boote sind. Entscheidend ist, wie dicht wir am Publikum segeln. Mit kleineren Booten können wir noch besser im Zentrum der Stadt segeln. Da gäbe es auch sehr interessante Orte in Deutschland!

 

5.     Bessere Mobilität – Die neuen AC45 passen in einen Container. Damit sind wir viel schneller unterwegs. Eine wirklich globale Serie mit 10 und mehr Events kann entstehen. So wie es die MotoF1 macht. Segeln in den Märkten, die für die Sponsoren wirklich wichtig sind.

 

6.     Return-on-Investment – Mit diesen neuen Budgets ist es realistisch eine ganze AC Kampagne mit Sponsoren zu finanzieren. Jetzt bietet der AC beste Preis-Leistung für Unternehmen die Ihre Marken global in einem spektakulären und sauberen Sport präsentieren wollen

 

7.     Imagewandel - Die Zeiten der großen Matches der Segel-Milliardäre im AC ist vorbei. Und das  ist gut so. Es passt nicht mehr in die Zeit. Es geht jetzt darum, das unser Sport von Sponsoren und Partnern nachhaltig finanziert wird. Und die wollen einen Top Return-on-Investment von uns sehen. Genau das werden sie bekommen!

 

8.      AC45 - Die neuen Regeln für das Boot ermöglichen eine deutliche Kostenreduzierung. Doch zugleich bieten die Regeln genug Freiraum für Innovation.

 

9.     Chancengleichheit – Jetzt kann man von Anfang an auf Augenhöhe mit Team Oracle segeln. Out-of-the-Box geht es in die Rennen. Kein materieller Nachteil mehr. Stattdessen direkter Vergleich. Die Leistung des Segelteams entscheidet wer gewinnt. Das finden wir sehr sympathisch!

 

10.  Segeln ist ein fantastischer Sport. Naturkräfte, Innovation und Teamwork. Der AC zeigt dies vorbildlich auf und jetzt können mehr Teams und Nationen teilnehmen als je zuvor!

GC32 SailRacing kommt nach Deutschland.

 

Die spektakulären Rennen der neuen Foiling Multihulls kommen ins Stadtzentrum von Kiel Sailing City vom 30.07.-02.08. 2915.

 

Das wird das Segelsport Highlight in Deutschland. Wir wollen mit unserem Team an den Start in Kiel Sailing City. Willkommen an Bord!

 

www.gc32racing.com 

 

 

Emotionale Rennen bei der Segel-WM in Perth – Top Plätze und ein fataler Crash

 

Unsere Einzelplatzierungen bei den Tornado Segel-Weltmeisterschaften auf dem Swan River in Perth sprechen für sich: 3-12-1-2-4-10-2-4.9-1-2.

 

Zwischen Freude und Frust lagen da nur wenige Stunden. Es ging eigentlich ganz gut los und nach der Hälfte der Serie lagen wir auf dem dritten Gesamtrang dicht an den führenden Teams aus Griechenland und Australien. Am letzten Segeltag des Jahres 2014 lief es sogar richtig gut mit 1-2-4. Doch das neue Jahr startete nicht ganz so schön……..

 

Im 8 Rennen kurz nach dem Start krachten ein australisches Team hinten in unseren Tornado und riss beide Ruder komplett inklusive der Beschläge ab. Dazu ein großes Loch im Heck des Bootes. Es war eine Katastrophe, denn beinahe hätten Sie auch noch den Rücken von Roland erwischt. Da lagen wir nun völlig geschockt und drohten zu sinken. Zum Glück lag der Club nur wenige Hundert Meter vom Rennkurs entfernt und wir konnten unser Boot gerade noch an Land ziehen.

 

Die folgende Protestverhandlung haben wir natürlich gewonnen. Doch wir bekamen eine nicht ganz so optimale Wiedergutmachung von der Jury. Dazu die Reparatur des Bootes bis in die Nacht kostete unsere letzten Nerven und Kräfte. Wir schafften es dank vieler toller Helfer doch noch an den Start der Finalrennen, wo wir noch mal mit den Plätzen 1 und 2 alles gegeben haben.

 

Im Grunde haben wir eine echte Top Serie gesegelt und waren dicht dran am Gesamtsieg der WM. Doch mit dem Crash und der etwas unfairen Jury Entscheidung hatten wir keine Chancen mehr.

Der WM Sieg in der Mixed Wertung und Platz 3 bei der offenen WM machten und am Ende doch sehr glücklich. Es hätte auch ganz anders kommen können…….  So begann der neue Jahr 2015 in Perth bei der Tornado Segel-WM mit einem Happy End J

 

Hier sind die Gesamtergebnisse der WM

http://2014tornadoworlds.com/images/results/2014Worlds-HeatScores_Final.pdf

 

HQ Fotos zum freien Download unter: http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

 

Sieg für TeamGaebler bei der German Open

 

Das waren grandiose Segeltage mit besten Winden bei den German Open der Tornado Katamarane in Torbole auf dem Gardasee. Der berümte Ora Wind wehte an den 3 Tagen der Deutschen Meisterschaft mit 3-5 Bft. und sorgte für traumhafte Bedingungen. 

 

Die 17 Teams aus 4 Nationen hatten puren Segelspass mit ihren ultraschnellen Booten. Doch es waren auch taktisch sehr anspruchsvolle Rennen, die bis zum Ziel spannend blieben.

 

Für unser Team lief alles optimal. Mit den Einzelplätzen 1-2-1-1-1-2-1-4-1 konnten wir am Ende alle Wertungen der Meisterschaft gewinnen. Zum einen die offene Wertung, dann die Mixed Wertung und die legendäre Torbole Trophy.

 

Nachdem wir im letzten Jahr am Finaltag der Deutschen Meisterschaft einen fatalen Mastbruch hatten und unglücklich den Titel verloren, war es ein tolles Gefühl, dass es diesmal von Anfang bis Ende der Regatta alles rund lief.

 

Auch wenn wir eine sehr konstante Serie mit vielen Wettfahrtsiegen einfuhren, so waren es doch sehr offene und enge Rennen. Es waren 5 Teams aus der Schweiz und Deutschland, die sich keinen Meter gaben. Die Führung wechselte innerhalb eines Rennens mehrmals. Oft entschied der letzte tacktische Schachzug vor dem Ziel um den Rennsieg zu sichern.

 

Mit dem Gewinn der German Open, der Deutschen Meisterschaft der Tornado Klasse, geht für uns die Segelsaison in Europa zu Ende. Bald werden wir den Container für die Weltmeisterschaften (29.12.2014-03.01.2015) in Perth/Australien verpacken.

 

Top Fotos vom Gardasee zum freien Download von Martina Barnetova unter 

http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

Ergebnisse sind hier

http://circolovelatorbole.com/uploads/regate/27_fr_02___.htm

 

 

Tornado EM mit extremen Wetterbedingen in Travemünde + Europameister in der Mixed Wertung + Vize-Europameister in der offenen Wertung

 

Das waren echt harte Rennen bei der 125. Travemünder Woche zur Tornado EM. Körperlich und Mental sehr ging es an unsere Grenzen. Speziell die ersten beiden Tage hatten es in sich. Starke Winde und sehr hohe Wellen aus Nordost zerrten enorm an den Kräften. Es war zeitweise ein echter Rodeo-Ritt mit dem Tornado Katamaran. Die stabile Hochdruckwetterlage sorgte für außergewöhnliche und extreme Segelbedingungen die für uns alle eine echte Herausforderung waren. Wir waren froh, als wir und unser Boot die ersten 5 Rennen bei diesen Winden heil überstanden hatten.

 

Mit den Plätzen 2-2-2-4-3 lagen wir zur Halbzeit nach 5 Rennen auf den 2. Platz. Das Griechische Team Iordanis Paschalides/Kostas Trigonis lagen mit vielen ersten Plätzen schon weit in Führung. Auch die Schweizer Martin Rusterholz/Marc Baier und andere Teams lagen dicht hinter uns. Es sollte also spannend bleiben.

 

Am Dritten Wettfahrtag entspannte sich die Wetterlage ein bisschen und es kam eine etwas leichtere Brise auf der Lübecker Bucht. Das passte uns deutlich besser und wir konnten mit den Plätzen 1-1-2 wieder aufschließen zu den führenden Griechen. Vor dem Finaltag waren wieder dicht dran.

 

Doch dann zogen am letzten Tag Gewitter und danach Flaute auf und machen alle Hoffnungen zunichte dass wir die finalen Rennen segeln können. Eigentlich schade, denn wir waren nach einer spannenden Aufholjagt wieder dicht dran.

 

So wurden wir erneut Europameister in der Mixed Wertung und Vize-Europameister in der

offenen Wertung. Wir freuen uns sehr, bei solch unterschiedlichen Windbedingen solch eine konstante Serie hingelegt zu haben. Jetzt feiern wir unsere Titel J

 

 

TeamGaebler Sailing News

 

·         Tornado Europameisterschaften zur 125. Travemünder Woche 24.-27. Juli + Roland & Nahid Gäbler gehen als Titelverteidiger an den Start +  Spektakuläre Rennen auf der Lübecker Bucht und in der Trave Segel-Arena.

 

Zum großen Jubiläum der 125. Travemünde Woche ist es klar, das auch die ultraschnellen Tornado Katamarane wieder ihr Bestes geben. Seit es diese Bootsklasse gibt, sind sie fester Bestandteil der Travemünder Woche. Uns verbindet eine tolle Freundschaft über Jahrzehnte mit den Veranstaltern und jetzt freuen wir uns ganz besonders dass wir die mit unserer  Europameisterschaft  dabei sind. Vom 24.-27. Juli werden rund 30 internationale Teams auf der Lübecker Bucht Ihre EM Rennen aussegeln.

 

Für uns ist es diesmal besonders aufregend, gehen wir doch als EM Titelverteidiger an den Start. Letztes Jahr hatten wir die Offene und Mixed EM der Tornados am Bodensee (Rheindelta) gewonnen.

Doch diesmal wird es eine sehr schwierige Herausforderung, denn wir erwarten eine sehr starke Konkurrenz. Die amtierenden Weltmeister aus Griechenland Iordanis Paschalides/Kostas Trigonis  sind momentan schwer zu schlagen. Sie haben gerade neue Segel entwickelt die sehr gut laufen.

Auch weitere Teams aus Tschechien und Deutschland haben sich in letzter Zeit enorm verbessert und dürften es uns sehr schwer machen den EM Titel zu verteidigen. Doch das ist ja gerade der Spaß an der Sache. Wir erwarten ein heißes Match auf Augenhöhe und freuen uns auf wunderbare Segeltage in Travemünde.

 

Es wird auch wieder spektakuläre Rennen in der Trave Segel Arena direkt vor dem Publikum geben. Vor vielen Jahren haben wir zusammen mit Walter Mielke und dem Team des Lübecker Yachtclub dieses Zuschauerfreundliche Rennformat entwickelt. Es ist Segeln zum anfassen und mitfiebern. Die Tornado Rennen auf der Trave starten am Samstag den 26. Juli um 17.00 Uhr direkt an der Promenade vor dem Clubhaus des LYC.

 

Zuschauer und Journalisten sind herzlich eingeladen uns zu besuchen. Es gibt Motorboote die Euch ganz nah an unseren Regattakurs bringen. Wir freuen uns auf ein wiedersehen mit Euch.

Willkommen an Bord!

 

 

 

TeamGaebler mit 6 Meistertiteln in der Saison 2013 - 

Europa- und Deutsche Meisterschaften 2014 in Norddeutschland

 

Das war eine Segel-Saison der Superlative. Voller Emotionen und großer Spannung. Es hätte kaum besser laufen können mit dem ultraschnellen Tornado Katamaran.

 

Mit den Europameisterschaften am Rhein-Delta auf dem Bodensee ging es Ende Mai los. Dort bescherten uns sehr abwechslungsreiche  Wetterbedingungen viele taktische Optionen die wir optimal nutzen konnten. Es war ein Schachspiel mit sehr unterschiedlichen Wind-Variationen. Dabei haben wir unser ganz eigenes taktisches Rennen gesegelt und damit am Ende die offene und Mixed EM gewonnen.

 

Auch diesmal kämpften wir mit dem griechischen Team Jordanis Paschalides/Kostas Trigonis um den Sieg. Dabei nehmen jedes Mal über 30 Teams aus zehn Nationen bei einer Meisterschaft teil. Und trotzdem läuft es fast immer auf ein Duell mit dem Team aus Griechenland hinaus.

 

Oft entscheidet das allerletzte Rennen am Ende einer Serie über Sieg und Niederlage. Es ist immer wieder eine sehr emotionale aber auch faire Begegnung mit vielen spannenden und spektakulären Momenten.

 

In 2010 konnten wir die Griechen bei der offenen WM schlagen. Dieses Jahr bei der EM. Wir schaffen es also immer mal wieder als Mixed Team die besten männlichen Teams und Top Olympia-Segler hinter uns zu lassen. Es macht uns immer wieder viel Spaß diese Herausforderung anzunehmen.

 

Doch auch neue Teams aus Australien, Italien, Tschechien und Deutschland kommen immer näher. Das haben wir bei der Weltmeisterschaft vor Ibiza gemerkt. Da kamen die Aussies mit einem neuen Boot und lagen zeitweise klar vor uns. Am Ende konnten wir uns knmapp den Vize-WM Titel der offenen Wertung sichern.

 

In der Mixed Wertung der WM haben wir ausschließlich erste Plätze eingefahren. Damit haben wir die Mixed Welt-und Europameisterschaft das vierte Mal in Folge gewonnen.

 

Bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Forggensee lief es leider nicht so gut. Zwar lagen wir vor dem Finaltag in Führung, doch ein Mastbruch kurz vorm Ziel des vorletzten Rennens lies alle Titelträume zerplatzen. Es war schon sehr ärgerlich. Nicht nur weil wir dabei die DM verloren, sondern unser Boot auch großen Schaden genommen hatte.  Trotz Materialbruch wurden wir am Ende  5. in der Open DM und Sieger in der Mixed Wertung.

 

Nahid unternahm diese Saison noch einen Ausflug in die Bootsklasse „Hurricane“. Ein Bootstyp der dem Tornado ähnlich ist, aber nur in England gesegelt wird. Da gewann Sie mit John Ready die Britische Meisterschaft bei stürmischen Winden vor Weymouth.

So gesehen kommen wir in 2013 auf folgende Meistertitel:

 

-          - Europameister Open

-          - Europameister Mixed

-          - Vize-Weltmeister Open

-          - Weltmeister Mixed

-          - Deutscher Meister Mixed

-          - Britischer Meister

 

Wir freuen uns jetzt auf das nächste Jahr, wo die Europameisterschaften im Juli vor Travemünde ausgesegelt werden. Dort gehen wir als Titel-Verteidiger an den Start. Die Deutsche Meisterschaften finden im Zentrum der Hansestadt Hamburg auf der Alster statt. So gesehen warten zwei außergewöhnliche Segelsport-Highlights in 2014 auf uns. Dazu die WM in Perth/Australien Ende Dezember 2014.

 

 

HQ Fotos zum freien Download unter   http://www.teamgaebler.de/photo-downloads/

 

 

Best of Sailing in Ibiza at the Tornado World Championship 2013 – Mixed World and Open Vice-Title for Nahid and Roland Gaebler

 

We had one of the best sailing conditions ever at a Tornado Championship. 10 races with winds between 6 and 25 knots. Every race day had its own tactical challenge with plenty of chances to win or lose a race. On the first 3 days the racing was also combined with big waves, which creates high jumps on the Tornados. Sometimes the boats were out of control and the 32 Teams from 10 Nations had a lot of emotional moments.

 

Our Team had a difficult start at the Championship. The heavy gusts were quite challenging for us too. But with 2 wins in the last final races it can’t end better for us. We are very happy to win the Mixed Worlds title and the Open Vice title again. After the victory at the Open and Mixed European Championship this year on Lake Constance in May, this fantastic racing in Ibiza is a real happy end of the season 2013.

 

We sailed in front of the wonderful City Santa Eularia. The city and the club did their very best to serve us with a fabulous hospitality and a great race management. Each course they put the race-area was in the in the perfect place to deliver fair racing.

 

Many races we end up in a very fair racing duel with the Greek Team Jordanis Paschalides/Kostas Trigonis. In the beginning of the series they won a lot of races and it was looking they were unbeatable. With two race victories at the end, we went a bit closer to them. But they took their lead to win the title.

 

 

For sure it was on the best Championship the Tornado Class ever had. Ibiza is not only party life, its on of the best sailing places too! Next year we have the Worlds in Perth/Australia in December and the Europeans in Travemuende in July 2013.

Freude und Frust bei den Deutschen Meisterschaften der Tornado Klasse auf dem Forggensee 

 

 

Traumhafte Wetterbedingungen bescherten uns Segelrennen die besser nicht sein konnten. 3-4 Bft. aus Nordwest. Dazu türkisblaues  Wasser und Temperaturen um die 25 Grad. Im Hintergrund die Alpen und das weltberühmte Schloss Neuschwanstein. Schöner kann Segeln nicht sein!

 

Trotzdem war es taktisch sehr anspruchsvoll. Man war sich eigentlich die sicher ob man den richtigen Weg zwischen den Bojen gefunden hatte. Es gab viele Positionswechsel. Speziell für uns Nordlichter war es nicht einfach die Winddreher auf dem farbigen Forggensee zu lesen. Jede Runde hatte seine eigene taktische Variante.

 

Somit hatten wir auch ein paar Ausrutscher dabei. Gleich im ersten rennen fingen wir uns einen 13. Platz ein. Doch danach steigerten wir uns. Am zweiten Tag konnten wir sogar vier rennen in Folge gewinnen und übernahmen die Gesamtführung vor dem Finaltag.

Dieser fing ebenfalls gut an mit einem Top-Start, als dann ganz plötzlich in der zweiten Runde auf dem Amwind Kurs der Mast im unteren Teil brach. Es knallte laut und wir lagen im Wasser. Mit einem Notrigg schafften wir es gerade in den sicheren Hafen zu kommen. Zum Glück hatten wir uns nicht verletzt und die Segel sind heile geblieben.

 

Doch der Traum vom DM Titel war geplatzt. Bei besten Segelbedingungen mussten wir nun aufgeben. Darüber waren wir schon sehr traurig. Am Ende wurden wir trotz zwei ausgefallenen rennen fünfte in der Gesamtwertung und gewannen den DM Titel in der Mixed Wertung.

 

Gewonnen haben Veit Hemmeter & Nico Lutz aus Lindau, die mit einer sehr konstanten Leistung den offenen DM Titel verdient haben. Es folgte die Familie Schönleitner aus Österreich mit Ihren Partnern auf den Plätzen zwei und drei. Über drei Tage haben wir uns an der Spitze des Feldes heisse und faire Duelle geliefert.

 

Das Team im Segelclub Füssen hat eine exzellente Meisterschaft ausgerichtet. Vielen Dank! Mehr Infos dazu unter http://www.scff.de/

 

Als nächstes steht die Tornado WM vor Ibiza auf dem Programm, die Ende September beginnt. Bis dahin muss ein neuer Mast her und das Boot repariert werden.

 

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Double European Champion in 2013 Tornado - Victory in the Open and Mixed classification for TeamGaebler


Behind us are difficult months and it is a really great feeling to sail such a constant series in various winds on Lake Constance at the Tornado European Championship. With the single places of 1-1-3-1-1-3-2-2 we could beat the favorites from Greece, who finished overall second and third. Also the renewed victory in the Mixed ranking makes us very happy. A total of 31 teams from 8 countries took part in the European Championships of the Tornado Class.


The winds blew light to strong. Off and onshore. From all directions. Various tactical options we experience on the race course close to the delta of the Rhine. It was not easy to find the right way with all the wind shifts and gusts. We had 4 different wind directions during one day! The sailing near the northern Alps are often very tricky.


Also we felt to be in a trible race with the Greek top sailors. In this situation it was not easy for us to catch better tactical option to escape and same way to handle the risk of a fatal wind shift. A 3rd place was our discard after 8 races! And with 4 single race wins, it’s one of our best series ever in sail racing.


In 2010, we beat the Greek Team at the World Championships. In the last two years they often overtook us in the final just by some points. Sometimes we felt a bit unlucky. This time we took the title three points ahead Jordanis Paschalides & Kostas Trigonis.


Since 2009 we sail together as a mixed team. It was our first win of an Open European Championship title in the Tornado for both of us. The Mixed Championship title we have now won four in a row. For Roland it was the 8th Open European Title in the Tornado Class since 1991. 

 

Foto in HQ in der Download Sektion
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Doppel-Europameister im Tornado 2013 – Sieg in der Open und Mixed-Wertung


Das tat mal wieder richtig gut ganz vorne zu segeln. Hinter uns liegen schwere Monate und da war es ein wirklich tolles Gefühl so eine Traumserie am Bodensee vor dem Österreichischen Rheindelta hin zu legen. Mit einen Einzelplätzen 1-1-3-1-1-3-2-2 konnten wir die Favoriten aus Griechenland schlagen, die die Gesamtplätze zwei und drei belegten. Aber auch der erneute Sieg in der EM Mixed Wertung freut uns sehr. Insgesamt nahmen 31 Teams aus 8 Nationen an der EM teil.

 

Die Winde wehten Leicht bis Stark. Ab- und auflandig. Aus allen Richtungen. Alle taktischen Varianten konnten wir erleben auf dem Bodensee. Da freuen wir uns umso mehr, dass wir mit so einer konstanten Serie durch die ganze Veranstaltung gesegelt sind. Es war nicht einfach bei all den Winddrehern und Böen den richtigen Weg zu finden.

Im Sandwich der griechischen Topsegler und Trainingsgruppe war es umso schwerer für uns da noch bessere taktische Optionen zu ergattern. Wir hatten eben keinen Ausrutscher. Die anderen einen zu viel.

 

In 2010 haben wir die Griechen bei der WM geschlagen. In den letzten beiden Jahren haben sie uns immer wieder in der  Open Wertungen knapp im Finale überholt. Da ging es am Ende nur um einen Punkt. Das war echt ärgerlich. Umso mehr freuen wir uns jetzt über diesen EM Sieg. Drei Punkte Vorsprung hatten wir  vor Jordanis Paschalides & Kostas Trigonis.

 

Es ist der erste gemeinsame Open EM Titel im Tornado für uns beide. Wir sind überglücklich es geschafft zu haben nach dem WM Sieg in 2010. Dieser Open Titel fehlte noch in unserer gemeinsamen Sammlung. Den Mixed EM Titel haben wir jetzt viermal in Folge gewonnen.

 

Ergebnisse und mehr Infos vom Yachtclub Rheindelta :     http://www.ycrhd.com/tornado-em2013/


Mit dem Sieg steigt die Motivation das Olympia-Projekt anzugehen. In den nächsten Wochen werden wir mit dem Training auf dem olympischen Nacra17 beginnen und hoffen bei der Kieler-Woche auf unsere Premiere. 

 

Team Gaebler mit Rekord-Saison 2012 – Olympia-Kampagne im Mixed Sailing startet in 2013


Eine aufregende Segelsaison geht zu Ende. Das Jahr 2012 war für uns eines der erfolgreichsten seitdem wir als Mixed Team zusammen Segeln. Das sind unsere sportlichen Highlights in diesem Jahr:

 

- WM Hattrick. Dreimal in Folge Sieg bei der Mixed WM im Tornado Katamaran.

- Vize-Weltmeister in der Open Division des Tornado Katamarans mit 40 Teams.

- Europameister im Mixed Sailing im Tornado.

- Der 4. Sieg in Folge bei der Travemünder Woche.

- 10 Siege bei 10 Rennen (während der Travemünder Woche) ist persönlicher Rekord.

- Erster gemeinsamer Sieg bei der Kieler Woche in der Audi Sailing Arena.

 

Im Januar 2013 startet unsere Olympia-Kampagne im Mixed Sailing mit dem neuen Nacra 17 Katamaran und dem Ziel einer Olympia Medaille in Rio 2016.

 

Wir werden wohl die EM und WM im Tornado segeln, ansonsten aber im Olympischen World Cup und in der neuen Champions League an den Start gehen sowie die WM und EM in der neuen Olympia-Klasse „Nacra 17“ segeln.

 

Seit 2009 segeln wir nun zusammen als Team. Wir haben seitdem viele tolle Momente gehabt aber auch schwere Situationen. Als Team haben wir uns seitdem entwickelt. Doch es gibt noch vieles wo wir dran arbeiten müssen um besser zu werden. Mit der neuen Olympia-Kampagne wartet eine neue Herausforderung auf uns, die wir mit großer Leidenschaft annehmen werden.

 

Nach 4 intensiven Jahren Tornado freuen wir uns einfach auf ein neues und spannendes Olympia-Projekt. Über 100 Teams aus über 30 Nationen werden ebenfalls eine Mixed Sailing Olympia-Kampagne starten. Es wird also sehr interessant zu sehen, wer beim ersten World Cup im März in Palma de Mallorca/Spanien an den Start geht.

 

Wir waren maßgeblich daran beteiligt, das Mixed Sailing eine Olympia-Disziplin wird. Jetzt sind wir heiß auf die Saison 2012 und freuen uns auf spannende Rennen mit all den neuen internationalen Teams.

 

Wir möchten uns bei unseren Partnern für die tolle Unterstützung in den letzten 4 Jahren ganz herzlich bedanken. Ohne unsere starken Partner würden wir nicht so erfolgreich segeln.

 

Vielen vielen Dank liebe Teampartner!!!

 

Roland+Nahid Gaebler

 

INVITATION to the Launch of the new GC32 Multihull and the Series

 www.thegreatcup.com


15.-20. November 2012 in Dubai

 

After almost 12 months of design, development, testing and building we are fast approaching the official launching of the GC32 One Design class. Sustainable high performance for the next generation of racing.

 

Register today and meet us in Dubai from the 15th-20th November for the official launching of the GC32. During the launch you will have the opportunity to discover the boat, sail on the GC32 and even participate in trial racing. You will be able to enjoy these activities in front of our beach front location –the Westin Beach Resort, you and your partner can enjoy the luxury and facilities of the hotel whilst discovering a new level of exciting racing on the GC32.

 

Come and Sail & Fly with us with the new GC32 Multihull around "Palme Island Jumeirah" into the next era of ultrafast sailing. The boat comes with real technical highlights and a great series for sponsors and private owners.

 

Contact us and book the ultimate sailing experience with TeamGaebler!

 

Roland + Nahid Gaebler

www.teamgaebler.de

teamgaebler@googlemail.com

Mobil:  +49-172-4543074

Tel+Fax:  +45-74648585

 

 

The Great Cup – eine neue Generation des Multihull-Segelns startet in 2013


Eine neue 32-Fuss Katamaran Klasse und eine neue Regatta-Serie stellt sich mit dem Titel „The Great Cup„ vor.

 

Ein ultraschneller Multihull in modernstem Design. Dazu eine Europa-Serie mit Arena- und Open Water Racing. Segeln und Fliegen auf einem ultraschnellen Katamaran mit Events die wirklich Spaß machen und zugleich die Zuschauer und Medien begeistern sollen.

 

Es ist an der Zeit, das solch ein Bootstyp mit einer Serie auf den Markt kommt im Bereich zwischen 20 und 40Fuss. Es geht dabei nicht nur um ein neues und modernes Design, sondern auch um eine Serie die bezahlbar ist und den Teilnehmern große Freude bereitet.

 

Neben den Rennen mit professionellen Segelteams in der Segel-Arena wird es auch „Open Water“ Rennen mit einer Owner-Driver Regel geben, so das auch private Eigner das Boot steuern können unter gleichen Konkurrenten. Private Eigner bekommen praktisch Boat und Coaching in einem. Dies ist eine Premiere im Bereich der größeren Multihulls.

 

Der GC32 Multihull wird von Premier Composite in Dubai gebaut. Es soll eine strikte One Design Klasse werden. Der Preis wird um die 200.000€ sein. Die Qualität hat oberste Priorität. Nur das allerbeste Material und höchstmögliche Verarbeitung soll eine enorme Stabilität und Leistung ermöglichen. Designer ist der Deutsche Martin Fischer, der aktuell die besten Formula 18 Boote entworfen hat.

 

Technisches Highlight sind sicher die Schwerter und Ruder. Sie sollen den Rumpf anheben. Dabei soll das Boot nicht „out of control“ fliegen, sondern sicher über das Wasser gleiten.

 

Die „The Great Cup“ Serie soll in 2013 mit fünf Regatten in Europa starten. Schon jetzt sind die ersten Boote verkauft und man rechnet mit 6-10 Booten in der ersten Saison. Die Serie soll in Mai beginnen. Veranstaltungsorte in Deutschland, Österreich, Holland, Italien und Spanien sind geplant. Im Winter geht es weiter mit einer eigenen kontinentalen Serie in den Emiraten und anderen Kontinenten.

 

Es wird Renn-Kurse geben ähnlich dem AC. Es wird lange Rennen (ca. 45min) im offenen Wasser und kurze Rennen (ca. 20min) in der Segel-Arena geben. Die Boote werden mit Kameras und Tracking Systemen bestückt und man kann die Rennen im Internet verfolgen. Die Rennen werden global für alle Segelfans medial zugänglich sein!

 

Ein „The Great Cup“ Team-Projekt kostet nur ein Bruchteil dessen einer großen 40Fuss+ Katamaran kampagne. Zugleich ist dieses Boot sehr modern und hat viele technische Highlights. Man segelt das Boot mit maximal  4 Personen. Der Mast kann ohne Kran gestellt werden und auf einem Trailer von einem normalen PKW gezogen werden.

 

Das TeamGaebler bietet dieses Boot mit einem professionellen Team und Coaching auf dem deutschsprachigen Markt an. Interessenten können sich zum Probesegeln in Dubai bei Roland und Nahid Gaebler anmelden.

 

Es ist geplant, dieses Boot bei der Messe in Düsseldorf (19.-27. Januar) vorzustellen.

 

Fotos und Infos zum Boot, der Serie und dem Initiator sind zu finden auf der offiziellen Website:

www.thegreatcup.com

 

Weitere Information zum Boot, Events und Testsegeln bei:

 

Roland + Nahid Gaebler

teamgaebler@googlemail.com

Mobil:  0172-4543074

Tel+Fax. 0045-74648585

Skype:  r.gaebler

www.teamgaebler.de

 

Die Bootsdaten des GC32 Multihulls

Rumpflänge: 10m

Breite: 6m

Masthöhe: 16.5m

Großsegel: 56qm

Vorsegel: 26qm

Gennacker: 75qm

Gewicht: 650kg

 

Spannendes Finale bei der Tornado Segel-WM am Gardasee – Weltmeister im Mixed und Vize-Weltmeister in der offenen Wertung – Mixed WM Hattrick für TeamGaebler


Pünktlich zur Weltmeisterschaft der schnellen Tornado Katamarane präsentierte der Gardasee ideale Segelbedingungen. Der berühmte Südwind „Ora“ wehte an vier von fünf Tagen und bescherte den 41 Teams aus 10 Nationen allerbeste Segel-Bedingungen mit Windstärke bis zu 5 Bft.

 

Auch taktisch ging es nicht nur über eine Seite des Regatta-Kurses. Immer wieder sorgten Böenkanten und starke Winddreher für gute Chancen nach vorne zu segeln.

Diese fanden wir zum Beginn der WM allerdings nicht. Auch unsere Bootsgeschwindigkeit war nicht optimal und wir mussten Material während der WM umtrimmen. Im Training war leider unser neuer und sehr schneller J.J. Darboven Gennacker zerrissen, was uns sicher auch etwas ausbremste.

 

Auch wenn wir immer wieder die besten Starts hinlegten, fanden wir nicht den richtigen Weg nach vorne. Unsere härtesten Konkurrenten aus Griechenland Danis Paschalides/Kostas Trigonis zogen stattdessen mit vielen Wettfahrt-Siegen auf und davon. Zur Mitte der Serie lagen wie sogar auf dem siebten Gesamtrang und die Top Teams waren weit vor uns.

 

Doch in den letzten drei Rennen der WM konnten wir uns noch einmal deutlich steigern. Spannend wurde es dann so richtig im letzten Finalrennen, wo wir nach einem perfekten Start die ideale taktische Linie fanden und wir uns im allerletzten Moment noch vom vierten Gesamtrang auf den zweiten Platz vorsegeln konnten. Darüber haben wir uns im Ziel riesig gefreut.

 

So konnten wir erneut Weltmeister im Mixed und Vize-Weltmeister in der offenen Wertung werden. Damit ist uns der WM Hattrick gelungen, dreimal hintereinander den Mixed WM Titel in der schnellsten Serienbootsklasse Tornado zu gewinnen.  

Das Griechische Team Danis Paschalides und Kostas Trigonis gewannen am Ende überlegen die offene WM. Der Gardasee zeigte sich wieder mal von seiner schönsten Seite und brachte uns traumhafte Segelbedingungen.

 

Mit Superserie zum Sieg bei der Travemünder Woche 2012


So viele erste Plätze in Serie haben wir noch nie gesegelt. Mit 10 Siegen in 10 Rennen haben wir einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt. Dabei machte es uns der Wind auf der Lübecker Bucht nicht gerade einfach. Von 1 bis 6 Windstärken war an den drei Wettfahrtagen alles dabei. Im Mix mit Gewitterböen und strahlender Sonne war es eine echte taktische Herausforderung, da immer den richtigen Weg um die Regattakurs zu finden.  Leider zerriss unser neuer Gennacker im letzten Rennen. Mit zerfetztem Segel konnten wir uns gerade noch über die Linie retten. Drei Rennsiege beim Tornado Speedsailing auf der Trave vor tausenden von Zuschauern war ebenfalls ein tolles und emotionales Highlight. 

 

Wir begrüßen mit YEYKEY einen neuen Partner an Bord unseres Teams! 

 

YEYKEY Eyewear mit Sitz in München, entwickelt und produziert hochqualitative, ultraleichte Sonnenbrillen für Sport und Lifestyle. Die Kollektion „YEYKEY seawaterproof“ wurde für den Segel- und Yachtsport entwickelt und überzeugt durch ihre Schwimmfähigkeit und Leichtigkeit (20g) aufgrund des hochwertigen Materials, sowie durch wasserabweisende und antireflektierende, ultraklare Polyamid- Gläser von Carl Zeiss Vision.


German Engineering – Swiss Material – Italian Design  http://www.yeykey.com 

 

Sieg bei der Kieler Woche 2012

 

Emotionaler konnten die Rennen der Tornados in der Audi Sailing Arena während der Kieler kaum sein. Zum Tornado Speedsailing in der Kieler Innenförde zeigte sich das Wetter von seiner wildesten und verrücktesten Seite. Sonne, Regen, Flaute, Hammerböen, Gewitter wechselten sich von Stunde zu Stunde ab.


12 Tornado Teams aus 6 Nationen hatten gemeldet. Einige überschlugen sich allerdings schon auf dem Hinweg zur Audi Arena so gewaltig, das sie wegen Materialbruch und Verletzung aufgeben mussten bevor die Regatta überhaupt losging. Gerade am ersten Tag sorgten die starken und ruppigen ablandigen Böen für viele Stunts.


Speziell am ersten Tag bekam man im Sekundentakt einen Adrenalin-Kick mit jeder Hammerböe die in der Audi Sailing Arena einschlug. Am zweiten Tag konnte wegen totaler Flaute dann leider nicht gesegelt werden. Dann folgten Sprint-Rennen zwischen den Gewitterfronten, die unsere Tornados wieder auf Höchstgeschwindigkeit brachten. Die Krönung war dann der Starkregen am Finaltag, der einen fast die Sicht nahm.


Mit diesen Wetter kapriolen kamen wir am besten zurecht und segelten unseren ersten Kieler Woche Sieg als Mixed Team ein. Im letzten Jahr wurden wir noch Gesamt zweiter. Diesmal konnten wir sieben von acht Rennen gewinnen und sind echt sehr glücklich dass wir so gut durch die Regatta gekommen sind.


Zweite wurde auch ein Mixed Team mit Stephanie Rosse und Michael Gloor aus der Schweiz. Dritte wurden John Ready und Martin Sedevic aus England. Das zwei Mixed Teams ganz vorne lagen bei der Kieler Woche, hat es so auch noch nicht gegeben. Zeigt aber auf, das man mit vielen starken internationalen Teams im neuen Olympischen Mixed Multihull Sailing rechnen kann. 

 

Foto in HQ unter Photo Downloads
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Bronze und Gold für TeamGaebler bei Tornado Segel-Europameisterschaft


Das südliche Isselmeer vor dem holländischen Warder präsentierte ideale Windbedingungen um 9 spannende EM-Rennen an vier Tagen zu absolvieren. Vorwiegend mittelstarke Winde von West bis Ost sorgten für taktisch sehr anspruchsvolles segeln. Eine stark wechselnde Bewölkung und immer wiederkehrende Regenschauer sorgte für starke Winddreher, die man geschickt aussegeln musste.

 

Am besten schafften dieses die aktuellen Weltmeister und Titelverteidiger aus Griechenland Jordanis Paschalides und Kostas Triginos, die am Ende überlegen die Serie gewannen mit 7 Punkten. Zweite wurde ebenfalls ein Team aus Griechenland. Nikos Mavros und Alex Tagaropoulos wurden mit 13 Punkten Vizemeister.

 

Mit vielen Dritten und Zweiten Rennplätzen erreichten wir am Ende den dritten Gesamtplatz mit 17 Punkten in der offenen Wertung.

 

In der Mixed Wertung konnten wir überlegen den ersten Platz erreichen und damit diesen Mixed EM Titel dreimal in Folge gewinnen.

 

Als nächstes geht es zur Kieler Woche wo vom 21.-24. Juni das Tornado Speedsailing in der Audi Sailing Arena stattfindet. 

 

Nacra17 is the new Olympic Class for Mixed Multihull

 

Its a very modern boat with a touch of America´s Cup Design. It has curved and lifting boards, wavepiercer hulls and its light an fast. We tested the boat in Santander and we had great fun with it (see photo). 

 

Still our favorite is the Tornado as the King of the Multihulls. But the new Nacra17 was the favorite choice of the test sailors and it seems the perfect boat specially for Olympic mixed sailing. 

 

We tested the boat in all wind- and wave conditions and hopefully soon we get our own boat to start training and to be ready for the start of the ISAF World Cup Series which starts in Melbourne/Australia in December.

 

 

 

 

Super Sailing in Santander – ISAF Multihull Evaluation in northern Spain was a fantastic event.
The good and bad moments of the trials. A report from Roland Gaebler.

 

What a great place to sail! Inshore with flat water and tactical challenges. Offshore with real waves and nice surf. The Club made an amazing job. It's one of the best places for sailing we have ever seen. Nice facilities, brilliant beaches and snow on the mountains. Purely one of the nicest sailing scenery. Fantastico!

 

We missed a bit the strong winds and the big waves to test the material at the limit. But it was good to become the feedback of all the sailors. They gave us nice comments what they like or not about the Tornado.

 

Especially we were interested in the comments from the women, how they like the sportive challenge of the boat. At the helm no one has any problems to hold the carbontiller and some of the ladies won the practice races in front of Team Gaebler.

 

Within minutes they got familiar with the boat and brought it to max speed in a very short time. They felt the difference and the high quality of the Tornado. The stiffness of the platform, which was 11 years old! As crew some said it was easy with the kite and mainsheet, some others said it was too hard to handle the sheet loads. It was great to get this feedback and comments from the sailors. Because for us it’s normal and we have the muscles to handle the loads.

 

But we think, this is exactly the point. If a boat is too easy to handle, it’s not deserves to be at the top sport event of the World. The Olympics are for the very best athletes, and it should be sportive challenges, which you should train for. Nahid Gaebler (Tornado crew, 44 years old) is a normal woman with no special fitness training, and she easily handles the sheet loads of the Tornado up to 30 knots of wind (check final day Worldchampionship 2011).

 

But…..we listen….. we take the comments from the test sailors very serious and we are re-thinking, what we can do to face the critics. And we found the solutions after asking our technical partner Harken and Ronstan:

 

We may change the sheetsystem from the gennacker (which is actually direct 1:1 with twoautomatic ratches) with an extra block and make it 1:2. Also the mainsheet (which is actually 1:8) we can change with only one extra block to 1:12. This way we make it 50% easier on the gennacker sheet and 33% more easy on themainsheet without having too much extra sheet length. Wait and see our solutions!

 

Sometime it needs such a test event to come to new innovations. The comments from sailors, who do not sail Multihull are also very helpful. Also the questions from the ISAF evaluation panel makes us think again, what the point is, and we looking for the best solutions to fulfill all the criteria ISAF want. Sometimes we are too much in our own box. So the evaluation event brought us new friends but also creates innovations. Only as a team with the sailors and ISAF we can bring our sport into a new era.

 

The Tornado was the fastest boat in all winds on all courses. Same way we came up with one of the lowest prices for the boats. So why pay more to sail slower? We present purely the best price-performance for an Olympic boat. The Tornado is a proven formula for the Olympic Games in all wind and wave conditions and has a top image, the media/spectators and the next generation on our side. 

 

On top we are the only class, who made the offer for supplied boats for the complete Olympic Circuit (World Cup Series, Worlds- and Continentals, Olympics). With our Olympic background, we know what we need to do to bring Olympic Sailing to the next level in such hard economic times.

 

But we experienced also some things, we did not like so much. Fernando Leon (Gold Medal1996) and a Hobie Cat women (F18 Crew) from Santander and myself were not allowed to sail the day with the best wind conditions, because we were too heavy.

 

The crew weight limit was 140kg (ideal weight 130 kg). Me and Nahid are far away from it. Also the Spanish legend Fernando Leon and the girl, who weight 73kg were not allowed competing at the best day of the week against the others in a real manufacturer race. Imagine, a girl was stopped to sail, because she is too heavy, and we were not allowed to sail against the other professionals!

 

No wonder the Spanish were on fire after this happend. But exactly this showed the point, where we are now. Some weeks before ISAF makes final decision.

 

Nahid made an analytics and try to find every mixed team, we can get in F18 and Tornado. The Facts are:  83% of the Mixed Teams in the F18 are above 140 kg (average is 150.3 kg). In Tornado 87% of the Mixed Teams are over 140 kg (average 148.3kg). For sure it looks different in the Hobie 16 and F16…… but if we count all Multihull Mixed Teams together still more than 50% are over 140 kg.

 

We have many Women and Men from Laser Class, who really would like to sail mixed multihull for Rio 2016. If ISAF continue the way with the 130 kg average target (middle between 120-140kg), they all can give up their Olympic Dreams.

 

Imagine the Olympic legends Gintarė and Robert Scheidt want to start in Brazil in Mixed Multihull. They are the perfect example for an average size/weight Olympic Athlete (women average 64-66, men average 78-82kg).

 

Also the Matchrace Women and Starclass Sailors have great interest in Mixed Sailing after they lost their boat. They can bury their Olympic Campaigns. A man above 80 kg can only sail Finn-Dinghy and a Women above 60 kg has big problems to find a crew with the actual target from the ISAF, which is based on an Asian Submission. But the Asians never turned up in Santander for testing the multihull. So ISAF following a wish from Asia and the Asians were not here to test the boats. Sorry, this is a complete wrong move and need urgent correction before ISAF conference in May.

 

I want to say it in very clear words: If we end up in an F16, we will have ultralight weight teams (around 120kg) in Rio de Janeiro, where we have light windforecast. This means most of the actual mixed teams can forget the Olympics. This way Mixed Sailing may end in a disaster for our Sport in the Olympics.

 

Also this I like to point out:  I am not want bring the Tornado always forward. Take a light F18 (like the Phantom Project or a carbon Wild Cat or any other hitec F18) or the new Nacra 17 (which is not faraway from an F18).

 

But please do not choose an F16. This boats are perfect for the Youth Olympics, ISAF Youth Worlds and National Youth programs. This I said to Carolijn + Darren one year ago. I said to them we should work together. F16 for the youth. F18 for the big fleets. F20 (Tornado) for the Olympics. But they are on their own  mission.

 

The Olympic Games are the top of Sports. It is the peak for Athletes. It should be a sportive Challenge for every size of women and men and deserves a boat, which fits to the Olympic Spirit. Our sport not just need a boat. We need a new race format, which fits also perfect for the media, spectators and sponsors

 

Thank you all for the interest and support. We had absolute great sailing in Santander!

Roland Gaebler

 

P.S. Photos for free download are here:  http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/

 

The Race is on in Santander – ISAF announced the boats who will compete at evaluation trials


We know our Challengers for the ISAF Equipment Evaluations Trials in Santander/Spain 17.-25th March 2012. Some boats from F16 class. Hobie 16 and Tiger and one real new 17.6 Foot design from Nacra. And the Tornado Class made by Marstrom (Sweden) and Exploder (Poland).


So the Tornado is the only boat above 18 Foot length. Sailors must decide now, if they want to sail smaller boats in the future Olympics or continue the flights with the Tornado. All info on Facebook site "ISAF Connect to Sailing"


It’s a real surprise to see all modern F18 designs and the AC Olympic Cat Campaign gave up to enter their boats to the ISAF Evaluation. They had real nice designs on the way with ultra-light boats, wavepiercer hulls, curved boards and carbon masts. Especially the HiTech F18 Phantom Project was looking real good. But all of them gave up, because they are not happy with the evaluation rules and some other points you may ask them directly.


It looks a bit we end up in a race between mostly smaller cats and the Tornado at the top of the length. The sailors who come to Santander will decide what boats they want to sail in the Rio Olympics. It’s their vote which counts and we trust. 


We see actually the AC45s are upgrading their Wings with more sail-area to deliver more performance in light winds for media, spectators and sponsors. The forecast for Rio de Janeiro and the summer Olympics are mostly light winds. So our question is: Do we want a smaller boat at the Olympics or take a real light wind Flyer like the proven One Design Tornado which has already a media award for the action the boats deliver.


We think a new boat will change nothing. We must change the racing system. To get more nations we need supplied boats for ISAF World Cup Events, World- and Continental Champs and Olympics. That’s why the Laser Class is so successful.


Sailors can fly in with a small bag from any point of the World; pay the charter fee and race. This system can also work for Olympic Multihull Sailing. But….. to get the media, spectators and sponsors we need a real Flyer.


We can be the F1 of Summer Olympics. The Multihull Sailing is a filet piece in Olympic Summer sports. In Rio de Janeiro we need a boat which can fly from 3knots on. We are not sure a small cat can deliver this performance and the images in light-wind Rio. But let’s see and check what the sailors want and how the boats perform in Santander.


In the moment we have 16-17 spots at the Olympics 2016. This is not a motivation for more nations to come in our sport. We need 30+ nations at the combined ISAF Worlds in Santander/Spain 2014 to get the right to ask for more spots at the Olympics in 2016. A new Multihull Class will change nothing. We really need to change the system. Supplied boats which will perform well in all wind conditions in the Olympic Sailing Arena are the only go.

The MNAs must decide what they want. Already they lost the Star (Men) and the Elliots (Matchrace Women). Maybe they need new surf- and kiteboards too. Imagine how much boats and money they lose in this period.


It’s a tough time in economics for every nation. Same way they burn money in a big style in Olympic sailing. Now they must decide if they want the same scenario in Multihull with a new class or take the proven boats and quality we have and use a new system with supplied boats for all nations. It looks we are the boat which fulfill all the ISAF evaluation rules at its best. So we are in a very good position. Tornado has boats on all continents ready to use for Olympic mixed sailing.


The Boats we will see in Santander

 

Hobie 16

Nacra 16

Spitfire

Viper 16

Nacra 17

Hobie Tiger F18

Tornado Marstrom + Exploder

 

TeamGaebler mit spannenden Vorträgen auf der Boot Düsseldorf

 

Am Samstag öffnet die weltgrößte Bootsmesse mit vielen großen Highlights des Segelsports. Und auch in diesem Jahr möchten wir das Publikum mit interessanten Vorträgen über das schnelle segeln begeistern.

 

Dazu gehören spannende Geschichten aus dem Extreme Sailing von der Saison 2011 inklusive der Beschreibung wie es zu dem fatalen Crash mit Team Alinghi kam.

Konzept-Präsentationen über die Audi Sailing Arena in Kiel und dem Tornado Speedsailing sowie Infos über den aktuellen Stand der Mixed Sailing Olympia Kampagne.

 

In Halle 15 steht der originale Tornado in voller Größe aufgebaut. Auch dort werden wir über den aktuellen Stand der Mixed Sailing Olympia Kampagne, der ISAF Evaluation und den Herausforderungen reden.

 

Die Boot Düsseldorf ist wieder mal das Maß aller Dinge. Austeller aus über 60 Nationen und über 250.000 Besucher kommen zur größten Bootsmesse www.boot.de

 

Wir heissen Euch an Bord willkommen und freuen uns auf Euren Besuch!

 

Unser Programm auf der Boot Düsseldorf 2012:

 

Samstag 21. Januar 

- 12.00 Mixed Sailing Olympia Kampagne, am Tornado, Halle 15 Stand 15A58

- 13.15 Mixed Sailing Olympia Kampagne, Segel Center Bühne, Halle 17

 

Sonntag 22. Januar        

- 12.00 Mixed Sailing Olympia Kampagne, am Tornado, Halle 15 Stand 15A58

- 14.30 Tornado Speedsailing Audi Sailing Arena, Segel Center Bühne, Halle 17

- 16.45 Extreme Sailing Series 2011, Segel Center Bühne, Halle 17

 

Montag 23. Januar         

- 13.45 Extreme Sailing Series 2011, Segel Center Bühne, Halle 17

Diashow von der Saison 2011 und Link zum Videochannel unter http://www.teamgaebler.de/media-saison/ 

Rückblick 2011 – Vom grandiosen Sieg bis zum fatalen Crash

 

Was für eine Saison 2011! Von grandiosen Siegen bis zum fatalen Crash. Emotionaler konnte das Jahr 2011 kaum sein. Hier eine kurze Beschreibung:

 

Wie so oft fängt die Segelsaison mit der Vorstellung von neuen Segelprojekten auf der weltgrößten Bootsausstellung in Düsseldorf im Januar an. Zusammen mit der Kieler Woche präsentierten wir eine Weltpremiere: Die „Audi Sailing Arena“, die wir dann im Juni erfolgreich umsetzen. ARD, ZDF, NDR, Sat.1, 3sat und Sport1 berichteten.

 

Danach folgte der Auftritt mit vielen Schlager Legenden (Howard Carpendale, Gitte u.a.) bei der ZDF Frühlingshow auf Lanzarote, die zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde. Dort haben unseren Sport live vor einem sehr großen Publikum vorgestellt.

 

Im Februar ging dann die Extreme Sailing Series los im Sultanat Oman. Sonne satt und traumhafte Winde. Darüber und den weiteren Rennen berichteten www.segel-filme.de und www.yacht.de mit tollen Video Zusammenschnitten.

 

Danach ging es weiter mit dem Extreme Rennen in der 8 Millionen Metropole und Olympiastadt Qingdao (China), wo wir nicht nur viele spektakuläre Kenterungen um uns erlebten, sondern auch große Anteilnahme beim Publikum. Dort wurden wir von hunderten von Kindern willkommen geheißen, die wir an die Hand nahmen und an unseren Sportart ran brachten http://www.teamgaebler.de/sail4kids/    Außerdem gewannen wir jeweils 2 Rennen im Fleet- und Matchracing. Bei einem war der Bürgermeister von Qingdao als Gast an Bord.

 

Mit einem Sieg auf dem Schweriner See bei sehr starken Winden ging unsere Tornado Segel-Saison in Europa los. Es folgten Siege beim German Gran Prix Lindau und dem Tschechischen Meisterschaften auf dem herrlichen Lipno See.

 

Im Mai entschied sich der Weltseglerverband ISAF das „Mixed Sailing“ auf Katamaranen zu einer Olympischen Sportart zu machen für Rio 2016. Somit haben wir auch in der Sportpolitik einen großen Erfolg zu verzeichnen. Damit ist auch der Startschuss zu unserer Olympia-Kampagne Rio 2016 gefallen.

 

Dann gab es leider zwei fatale Unfälle im Juni. Zum einen wurde unser Extreme 40 von dem Team „Alinghi“ beim GP in Instanbul komplett zerstört. Das Video zum Crash ist einer der meist gesehenen Segelvideos der Welt http://www.youtube.com/watch?v=tDyKaZH9Gxs&feature=relmfu

 

Bei der Kieler Woche wurde unser WM Tornado von 2010 sehr schwer beschädigt. Uns hätte es auch noch beinahe erwischt. Trotz dieses Crash und einer Not-Reparatur wurden wir nach 24 Rennen noch 2. bei der Kieler Woche in der neuen Audi Sailing Arena.

 

Nachdem wir diesen Schock verkraftet hatten legten wir eine Super-Serie hin mit dem WM und EM Sieg im Mixed Sailing sowie dem Vize WM + EM und DM Titel in der offenen Wertung gegen rund 40 Teams aus 14 Nationen. So gesehen ein wunderschönes Happy End einer sehr bewegten Saison.

 

Im Januar stellen wir dann unser Programm für 2012 vor. Viele spannende Regatten und Meisterschaften warten auf uns. Sowie viele neue Events in diversen neuen Segel-Arenen.

 

Wir danken allen unseren Partnern und Freunden ganz ganz herzlich, das Sie uns im Jahre 2011 so toll begleitet haben. Nun wünschen wir Euch allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.

 

Euer TeamGaebler

 

Erfolge 2011

Platz 1.                 Cat Opening Schweriner See

Platz 1.                 Tschechische Meisterschaft

Platz 1.                 German Grand Prix

Platz 2.                 Kieler Woche

Platz 1.                 Weltmeisterschaft Mixed

Platz 2.                 Weltmeisterschaft Open

Platz 1.                 Europameisterschaft Mixed

Platz 2.                 Europameisterschaft Open

Platz 1.                 Int. Deutsche Meisterschaft

Platz 1.                 Gorla Gardasee

Platz 1.                 Deutsche Rangliste

TeamGaebler Tornado Sailing News

 

Europameister im Mixed Sailing. Vice-Meister bei der offenen EM. Traumhafte Segelbedingungen am Comer See

 

Der Comer See präsentierte sich von seiner besten Seite. Pünktlich zur Mittagzeit kam jeden Tag die Süd-Thermik durch und bescherte den 38 Teams aus 9 Nationen exzellente Segelbedingungen. Es war sicher einer der schönsten Meisterschaften in der Tornado Klasse seit Jahren. 10 Rennen an 4 Tagen. Besser geht es nicht.

 

Und wer glaube es ging an diesem Voralpensee taktisch nur über eine Seite des Kurses, wurde des besseren belehrt. Fast jede Kreuz hatte eine andere taktische Variante. Im Vergleich zum benachbarten Gardasee ist der Comer See taktisch wesentlich interessanter. Sicher nicht ganz so stabil in der Windstärke, doch dafür ist für jeden etwas dabei. Von 6 bis 26 Knoten Wind hatten wir alles.

 

Unsere Stärke war es, das wir praktisch jeden Start perfekt gesetzt haben und danach schnell frei segeln konnten. Unsere Strategie ging fast immer auf. Meist waren wir an der ersten Luvmarke unter den ersten fünf Booten und konnten uns dann noch etwas vorsegeln.

Selten zuvor hatten wir eine so konstante Serie. Platz 3-2-2-2-2-3-2-2-2-(4). Das als solches freut uns ganz besonders. Auch das wir zum letzten Jahr auch ein bisschen verbessert hatten. Wir waren diese Saison etwas dichter an den Griechischen Olympia-Routiniers Paschalides/Trigonis dran und des Öfteren mal vor denen. Man darf nicht vergessen, die segeln schon 8 Jahre als Team zusammen und wir erst 2. Da ist also noch Potenzial nach oben.

 

Im letzten Rennen hatten wir sogar die Chance, die offene Meisterschaft zu gewinnen. Nach einem exzellenten Start lagen wir vor den Griechen, die nach 9 Rennen nur einen Punkt Vorsprung vor uns hatten. Doch eine verpatzte Wende und schon zogen sie in Lee von uns weg und damit hatten wir kaum noch eine Chance sie zu überholen. Wir kamen noch mal ran und versuchten taktisch alles was möglich war. Doch am Ende siegten die Griechen bei der offenen EM und wir wurden in dieser Wertung Vize-Meister. Darüber freuen wir uns enorm. Hatten wir doch eine wirklich konstante Serie.

 

Nachdem der Weltseglerverband ISAF entschieden hat, das „Mixed Sailing“ im Multihull eine Olympische Sportart wird, hat sich die Tornado Klasse entschieden als erste voll auf diesen Thema zu setzen. Und der Erfolg gibt uns Recht. Es ist ein Renner. Viele Damen sind in den Tornado eingestiegen und versuchen sich mit erfahrenen Tornado-Männern nach vorne zu segeln. Völlig neue Partnerschaften entstehen auf den Booten. Meistens lieben sie es Vorschoterin zu sein. Die Tornado Klasse wirkt wesentlich frischer mit der zunehmenden Zahl an Damen.

 

Wir machen jetzt erst einmal eine Pause und steigen im Oktober wieder in Almeria (ESP) in die Extreme Sailing Series ein.

 

Aktuelle Fotos von der EM in HQ vom Martina Barnet sind zum freien Download zu finden unter http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/

TeamGaebler Tornado Sailing News - Hammerböen sorgen für fliegende Tornados auf dem Comer See.
 
Wer hätte das am Anfang des Tages gedacht. Sonne und still ruhte der See. Doch in so einem Süd-Alpensee stecken so einige Überraschungen. Es wurde pünktlich gestartet um 13.00h bei leichten Winden.....aber um jede Halbe Stunde nahm der Wind zu. So das wir heute im 6. Rennen der EM Böen bis 26 Knoten hatten und sich wieder einige Boote überschlagen haben. Auch uns hätte es zweimal erwischt bei einem Ausweichmanöver unter Gennacker wo uns die Boote vom Amwind Kurs entgegen kamen.
 
Der Comer See zeigte sich von einer sehr ruppigen Seite. Die Fallböen schossen nur so um das Kap und man konnte manchmal die Segel garnicht schnell genug auffieren um einen Überschlag zu vermeiden. Da blieb uns zeitweise der Atem Weg
 
Es war wieder ein sehr guter Tag für uns mit den Plätzen 2-2-4. Etwas schade war, das wir im ersten Rennen des Tages bis kurz vor dem Ziel geführt hatten. Doch die Griechischen Youngster zogen mit einer Böe und einem Dreher kurz vorm Ziel vorbei. Da hatten wir eigentlich ein taktisch geniales Rennen gesegelt und dann zu guter letzt wurde uns der Sieg genommen.
 
Trotzdem sind wir sehr zufrieden. Wir sind hier 38 Teams aus 9 Nationen. Und unser bisher schlechtester Platz ist ein 4. und das bei sehr unterschiedlichen Winden zwischen 6 und 26 Knoten. Nunja, es sind noch 4 Rennen und alles ist noch offen. Insgesamt sind wir zweite und die Griechen Paschalides/Trigonis führen wieder mal. Aber wir sind dichter dran als im letzten Jahr.... und vielleicht können wir uns die nächsten Tage noch steigern.
 
Anbei wieder ein schönes Fotos  von Martina Barnet. Dieses gibt es in HQ in der Download Sektion for free......  http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/
TeamGaebler Tornado Sailing News - Superstart in die Tornado EM
 
Der Comer See zeigte sich eher von seiner untypischen Seite. Bewölkter Himmel, leichte drehende Winde aus Süd. Eine echte taktische Herausforderung für die 37 Teams. Bei Südwind ist normalerweise die Rechte Seite des Kurses sehr bevorteilt, doch diesmal war alles anders. Jede Runde hatte eine eigene taktische Variante und machte jedes der drei Rennen sehr spannend.
 
Auch ein guter Start an der Linie half da oft nicht viel. Wer den "goldenen" Weg durch die erste Kreuz fand, war vorne. Auch der anschliessende Vormwind Flyer hatte so seine tücken. Da konnte man schon mal richtig in den flauen Windlöchwern abparken, während die anderen Teams mit einer Böe von hinten wieder dicht dran kamen.
 
Mit den Plätzen 3-2-2 starteten wir exzellent in die Serie. Nach diesen Rennen liegen wir punktgleich an der Spitze mit dem Griechen Paschalides/Trigonis (5-1-1).
 
In allen Rennen kamen wir trotz superstarts nicht so gut an der ersten Luvmarke raus. Stück für Stück konnten uns aber nach vorne segeln und sind sehr froh über solch einen schönen Beginn der EM auf dem Comer See.
 
Heute soll es windiger werden. Mal sehen wie es geht.....
 
Photos in HQ vom ersten Tag auf unser Website in der Download Sektion
 
Viele Grüße , Euer TeamGaebler  www.teamgaebler.de
Fotos von Manfred Schmidt epost@manfredschmidt.net
Fotos von Manfred Schmidt epost@manfredschmidt.net

TeamGaebler Sailing News - Sieg beim Langstrecken Gardasee Klassiker "Gorla" mit M2 Multihull
 
Der "Gorla" ist der 50 Meilen Segel-Klassiker am Gardasee. Start in Toscolano Moderno und dann direkt nach Torbole und zurück nach Gargnano. Mit allen Multihulls die es so gibt. Vom F18 bis zum neuen M32 von Marström waren alle am Start. Wir sind mit dem Ventilo M2 von Eigner Rolf Hufnagel ins Rennen gegangen.
 
Bei sehr leichten Winden ging es los um 08.20h. Der berühmte Nord-Wind des Gardasee frischte schnell auf und vor Malcesine hatten wir die ganzen Monohulls und Liberas eingeholt, die man 20 Minuten vor uns gestartet hat.
 
Von Anfang an lagen die beiden M32´s vor uns. Helge und Christian Sach hatten Ihr neues Booot gerade für den Start fertig bekommen und lagen dann auch schnell in Führung und verteidigten diese bis ins Ziel. Zeitweise lag Goran Mastrom auch mal vorne, doch die Kat-Profi Helge+Christian waren ein tick smarter.
 
Unser M2 ist 5 Fuss kürzer, doch wir konnten uns immer nicht an den M32´s halten. Es fehlte nicht viel, so hätten wir sogar einen überholt. Wir waren immer auf Tuchfühlung mit den Spitzenteams. Doch wir waren ohne einen Trainingstag als neues Team ins Rennen gegengen und hatten ein paar Probleme mit den Manövern. Da wäre sicher noch mehr drinnen gewesen. Der M2 segelte jedenfalls auf allen Kursen sehr schnell und  haben wir in unserer Gruppe (Multihulls 20-30 Fuss) gewonnen.
 
Da es durchgehen bewölkt war und es zeitweise auch schwer regnete, zeigte sich der Südwind "Ora" nicht. So segelten wir fast die ganzen 50 Meilen bei dem Nordwind, der zeitweise auch mal quer von den Bergen wehte. Es war taktisch sehr anspruchsvoll. Mehr als 14 Knoten Wind hatten aber nie. Ideale Bedingungen für den Ventilo M2 und seinem großen Code Zero (siehe fotos anbei).
 
Nahid hat sich in der Rolle als Groß- und Gennacker Trimmer auch sehr wohl gefühlt. Es war das erste mal, das wir an solch einem Gardasee Klassiker teilnegommen haben und freuen uns über den Sieg in der größsten Multihull Gruppe (ca. 15 Starter aus 3 Nationen) und dem 3. Platz im Finish aller 190 Boote.
 
Heute geht die Tornado EM am Comer See los. Der Tornado steht bereit und wir freuen uns auf spannende Rennen bis Sonntag.
 

HQ Fotos von Manfred Schmidt epost@manfredschmidt.net  bei    http://funcat-sailing.de/m2-team/gorla2011/index.html

Bild in HQ in der Download Section
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Weltmeister! Sieg in der neuen Olympia-Segel-Disziplin „Mixed Sailing“ und Vize bei der offenen WM in der Tornado Klasse.

 

Was für ein grandioses Finale. 4 Rennen an einem Tag. Durchgehend zwischen 18 und 28 Knoten Wind (5-7 Bft). Fall-Böen aus den Bergen. Durchschnitt über 20 Knoten. Und das auf dem Bieler See. Dieser Finaltag hat die Tornado WM gerettet und sicher Geschichte geschrieben in dieser schnellen Bootsklasse.

 

Das tagelange warten auf Wind. Ein Leichtwindrennen. Viele Startversuche und Abbrüche. Und dann der Hammer zum Schluss. Unser Sieg im letzten Rennen und am Ende fehlte nur 1 Punkt für den Gesamtsieg in der offenen Wertung.

 

Der Sieg im der neuen Olympischen Segel-Disziplin „Mixed Multihull“ war uns schon sicher vor dem letzten Rennen. Und vor dem letzten Rennen hatten wir sogar die Führung inne. Doch durch das fünfte Rennen kam ein Streichresultat in die Wertung und die Griechen Jordanis Paschalides/Kostas Trigonis hatten am Ende einen Punkt Vorsprung in der offenen Wertung.

 

Mit der Serie 2-3-1-(8)-1 sind wir sogar besser gesegelt als bei unserem WM-Sieg im letzten Jahr. Doch am Ende fehlte uns leider ein Punkt. Aber Vize-Weltmeiser in der offenen Wertung freut uns sehr.

 

Doch der Weltmeistertitel in der neuen Olympia-Segel-Disziplin „Mixed Multihull“ macht uns besonders glücklich. 10 Teams haben mit uns um diesen Titel gekämpft. Und die Top drei Teams haben den letzten Tag bei den starken Winden mit Bravour überstanden. Mit dem Sieg im letzten Rennen hat Nahid als Vorschoter auch noch mal gezeigt, das alles möglich ist.

 

Wir waren nach den ersten drei Rennen und der Kenterung eigentlich mit unseren Kräften am Ende. Doch wir haben noch mal alle Energie ins letzte Rennen gesteckt. Wir wollen es den „Olympia Teams“ noch mal richtig zeigen. Und es hat geklappt. Auch wenn wir uns dabei auch wieder fast überschlagen hätten.

 

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir nach einer Kenterung im 4 Rennen das Boot wieder aufgerichtet haben und dann noch als 8 ins Ziel kamen. Auch wenn das unser „Streicher“ war und das Aufrichten nach der Kenterung extrem viel Kraft gekostet hat, so haben wir nicht aufgegeben sondern noch mal alles gegeben um wieder ein paar Teams zu überholen.

 

Aber wir waren nicht die einzigen, die sich überschlagen haben. Zeitweise sah der Regattakurs wie ein Schlachtfeld aus. Überall lagen gekenterte Boote. Alles diesen auszuweichen bei den starken und böigen Winden war eine echte Herausforderung. Es war fast wie ein Slalomrennen durch einen Schrottplatz. Der Wind war extrem Böig und oft konnte man nur noch alle Segel aufschmeißen. Vor dem Wind kam zeitweise sogar der Fock auf die Luvseite, weil wir die Hammerböen abwettern mussten.

 

Solch einen Finaltag mit vier Rennen bei solchen extremen Bedingungen hat es in der Tornado-Klasse noch nie gegeben. Viele Teams haben auch aufgegeben wegen Materialbruch oder körperlicher Erschöpfung.

 

35 Teams aus 11 Nationen gingen an den Start. Mit dabei die besten Teams aus Brasilien, Australien und Griechenland.

 

Doch etwas Pech hatten wir schon. Bei zwei Leichtwind-Rennen lagen wir in Führung. Wäre nur eines davon durch gegangen, hätten wir auch noch die offene Wertung gewonnen.

Der letzte Tag hat auch viele kleine Prellungen und Blaue Flecke gebracht. Die müssen jetzt erst einmal abschwellen.

 

Wir können uns ein paar Tage Ruhe und segeln dann vom 8.-11. September die EM auf dem Comer See.

 

Fotos zum HQ Download unter: http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/

TeamGaebler Tornado Sailing News - Tornado Segel-Weltmeisterschaften Biel/Schweiz
 
Die Weltmeisterschaft kann losgehen. 37 Teams aus 11 Nationen haben gemeldet. Mit dabei die besten Teams aus Australien und Brazilien.
 
Dazu die besten Teams aus der Schweiz und Griechenland die hier auf dem Bieler See (Schweizer Voralpen) als Favoriten gelten. Den die Voraussichten sind eher wenig Wind durch die stabile Hochdrucklage über der Alpenregion.
 
Das ist nicht ganz unser Stärke. Aber wir haben und gut vorbereitet und das Boot speziell für diese Winde umgestellt. Die ersten Trainingstage gingen auch ganz gut. Doch die haben uns auch gezeigt, das die "Locals" hier den durchblick haben. Der Wind dreht sehr und eine echte taktische Herausforderung. Wir werden unser bestes geben.
 
photo made by Marina Könitzer
photo made by Marina Könitzer

 

Traum-Serie vor Travemünde mit 9 Rennsiegen. TeamGaebler gewinnt Deutsche Meisterschaft

 

Erneut zeigte sich die Lübecker Bucht vor Travemünde von Ihrer besten Seite. Wir hatten alles was man sich so als Segler wünsche kann. Sehr leichte Winde bis Hammerböen. Die Serie fing soft an und wurde am 3 Tag so richtig wild mit Böen bis 6 und einer sehr ruppigen Welle.

 

Die 12 Rennen über 4 Tage haben uns alles abverlangt. Zum einen war es taktisch sehr anspruchsvoll und Mental sehr anstrengend, zum anderen forderte der starke Wind uns ganze Kondition und Technik. Einige beinahe Kenterungen und Stecker sorgten dann für den extra Adrenalin Kick. Es war Tornado Segeln vom allerfeinsten in Travemünde.

 

Und in der „Segelarena Trave“ konnten wir unser Tornadosegeln erneut vor 10.000 Zuschauer live und spektakulär präsentieren. Es war leider etwas wenig Wind, doch der reichte aus um mit einem Rumpf vor großem Publikum über die Trave zu fliegen. Das Team des NDR begleitete uns die Tage und stellte unser Olympia Projekt im Mixed Sailing und das der 29er Damen zur besten Sendezeit am Samstag vor. Das ist sicher die beste Werbung für unseren faszinierenden Sport.

 

18 Segel-Teams waren am Start bei der Int. Deutschen Meisterschaften der ultraschnellen Tornados. Einige Segler kamen allerdings nicht so heile durch die Serie wie wir. Bei dem starken Winden gab es ein paar Verletzungen und die Segler konnten die Serie nicht weiter segeln, obwohl sie zu der Zeit unter den Top 5 lagen. Besonders schade, weil am letzten Tag uns schönste Sonne und bester Wind ein tolles Finale schenkte mit 3 spannenden Finalrennen.

 

Dass wir 9 von den 12 Rennen bei den sehr unterschiedlichen Windbedingen gewinnen konnten, hat uns am Ende selber gewundert. Und das wir da so heile durch die Serie gekommen sind, hat uns besonders gefreut. Es war einfach eine Traumserie vor Travemünde mit einem tollen Sieg. Zugleich auch ein exzellentes Training für die kommende WM, die am 21. August auf dem Bieler See in der Schweiz startet.

 

Dort erwarten wir viele internationale Teams und die gesamte Elite der europäischen Segler. Der Bieler See ist ebenfalls taktisch sehr anspruchsvoll und es wird sehr schwer die Schweizer Top Teams auf ihrem Heimatrevier zu schlagen.

 

Vorher machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Cowes zur Extreme Sailing Series. Dort werden wir mit dem Extreme40 vom 6.-12. August während der Cowes Week unser Bestes geben.

 

Viele Grüße, Euer TeamGaebler

 

Bericht NDR TV Sportclub Samstag 17:30 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/sportclub/sportclub2457.html

 

 

Tornado Speedsailing – Audi Sailing Arena. Segeln der Superlative zur Kieler Woche 2011

 

So dicht am großen Kieler Woche Publikum wie es geht. Start jeden Tag pünktlich auf die Sekunde bei jedem Wind mit der Formel-1 des Segelns, dem ultraschnellen Tornado Katamaran. Das haben wir umgesetzt, obwohl wir mit der ein oder anderen Wetter Kapriole während der Kieler Woche zu tun hatten.

 

Der Event in der Audi Sailing Arena kann durchaus mit ein paar Superlativen glänzen. Wir haben 27 Rennen an 7 Tagen gesegelt. So viel wie noch nie bei einem Tornado Event. Die meisten Rennen waren leider durch leichte Winde geprägt und demnach flogen die Tornados nicht so umher wie gedacht. Doch speziell am Freitag mit Böen bis 30 Knoten haben wir dann genügend Stunts hingelegt die dann durch das Publikum durch Standing Ovations honoriert wurden. Als würde man alle Rennpferde frei lassen, so sind die Tornados an diesem Tage durch die Arena geflogen.

 

Auch wenn Audi Sailing Arena am Ende der Kiellinie lag, so fanden doch erstaunlich viele Segelfans zu unserem Regattakurs. Das Ziel lag nur wenige Meter von der Aussenmole des Kieler Yachtclubs entfernt und jedes Mal nach dem Zieldurchgang einen kräftigen Ablaus zu bekommen, das ist schon ein tolles Gefühl.

 

Wir waren der einzige Regatta-Kurs bei der Kieler Woche der dicht am Land lag und wo die Zuschauer live vor Ort alles überblicken konnten. Segeln zum Anfassen und mitfiebern an der Audi Sailing Arena. Das Konzept ging auf, auch wenn wir mit dem starken Schiffsverkehr große Probleme hatten. Viele der Windjammer durchliefen täglich unseren Kurs und es war eine echte sportliche Herausforderung diesen spontan allen auszuweichen. Den Zuschauern ist dabei oft der Atem stehen geblieben wie die unsere Ausweichmanöver gesehen haben.

 

Doch das war am Ende auch die Action, die man haben wollte. Praktisch jeden Tag hat ein deutscher TV Sender über das Tornado Speedsailing in der Audi Sailing Arena berichtet. In ARD, ZDF, NDR, Sat1, 3sat, SailTV, Kieler Woche TV war unser Event ein besonderes Highlight und das Segel-Thema in der Innenstadt von Kiel. Es wurde zur besten Sendezeit über das Tornado Speedsailing und die Teams berichtet. Die Journalisten konnten an der Audi Sailing Arena ihr Kameras perfekt positionieren.

 

Leider hatte die Live TV Empfangsantenne am ersten Tag Ihren Geist aufgeben und es waren nur an wenigen Tage live Bilder von den Tornados im Internet zu sehen. Bei den Regatta-Bahnen auf der Kieler Aussenförde hat die Technik exzellent funktioniert, doch bei der Audi Sailing Arena hat diese Live TV Funktechnik nur zeitweilig gesendet. Dabei hatten unsere kurzen spannenden Rennen einen großen Unterhaltungwert.

 

Auf dem Hin- und Rückweg haben die Tornados auch noch Gäste der Sponsoren und Partner der Kieler Woche mitgenommen. Wir haben es „Ultimate Sailing Experience“ genannt. Über 80 Gäste haben wir an 7 Tagen mitgenommen! Das ist auch ein Rekord. Die Gäste und Mitsegler kamen in den Genuss im Trapez mit den Tornados über die Wellen zu fliegen. Es war ein unvergesslich schönes Erlebnis und ein Adrenalin Kick für alle, die bei den ultraschnellen Tornados an Bord kommen durften. Ein Service, den nur unsere Tornado Klasse geleistet hat.

 

Und wer danach noch die Kondition hatte, konnte am Abend noch mal so richtig abrocken in der Kieler Innenstadt. Top Bands wie die Söhne Mannheims, Juli, Revolverhelden und Saga brachten die Stimmung zum überkochen.

 

Die Idee, Hochleistungssport und Entertainment zusammen zu bringen, ist ein voller Erfolg. Wir haben bei der Kieler Woche dort gesegelt, wo die Musik und das Leben spielte. Die Tornados und die vielen Segler haben dazu ihr Bestes in der Audi Sailing Arena gegeben. Tagsüber Segel-Aktion vom Feinsten und abends die besten deutsche Rockbands. Besser ging es nicht. Aber konditionell extrem anstrengend J

 

Mit dabei auch Legenden wie Dr. René Schwall der zur zweiten Wochenhälfte eingestiegen ist und seit den Olympischen Spielen und dem Gewinn der Bronzemedaille in Sydney wieder mal auf einem Tornado segelte. Und das hat er sehr gut hinbekommen und auch gleich 2 Rennen gewonnen.

 

Er segelte mit Maren Odefey, einer der vielen neuen Seglerinnen in der Tornado Klasse, die das Mixed Sailing auf Multihulls zu Ihrer großen Leidenschaft machen mit der Perspektive für Olympia 2016. Auch Henriette Gruse aus dem 49er steuerte mal einen Tornado an einem Renntag. Die Einladungen zum Tornado Segeln von Nahid an die Segeldamen zeigt Früchte. Ladies First auch im Tornado!

 

Sieger der Kieler Woche 2011 wurde die Mannschaft Heiko Söhle und Thomas Noll (GER), die durch die Serie konstant vorne gesegelt haben. Sie haben sich es verdient nach 27 Rennen kurz vor dem Saga Konzert auf der NDR Bühne geehrt zu werden. Diese Mannschaft segelt schon seit Jahren erfolgreich zusammen und kann jetzt Ihre Segel-Karriere mit einem Kieler Woche Sieg krönen.

 

Wir wurden am Ende zweiter der Kieler Woche 2011. Bei uns fing die Woche nicht so glücklich an. Ein Materialbruch am letzten Trainingstag zerstörte unser Boot, welches dann über 2 Tage notdürftig repariert wurde. So konnten wir an den ersten beiden Tagen gar nicht segeln. Unser toller WM Tornado ist hinüber und wir müssen jetzt zusehen wie wir ein neues Schiff für die WM bekommen.

 

Da es nach dem Alinghi Crash im Extrem40 schon der zweite unverschuldete Materialbruch war, sind wir momentan etwas bedrückt und mit dem Nerven etwas am Boden. Aber die Zeiten werden wieder besser und nach einer starken Aufholjagt noch zweiter bei der Kieler Woche zu werden ist schon superklasse.

 

Das Fazit zur Kieler Woche ist grandios. In all den Rennen haben wir gezeigt, dass Segel-Action und Entertainment in die Kieler Innenförde passen. Zusammen mit Audi und den Kieler Woche Partnern sowie einen engagiertem Team vom Kieler Yachtclub haben wir da eine gelungene Weltpremiere hin gelegt die Zuschauer und Medien gleichermaßen begeistert hat. Es war ein voller Erfolg für alle Beteiligten.

 

Video und Fotos http://www.world-of-sailing.info/

Fotos ITA https://picasaweb.google.com/scrapheaper/TornadoSpeedsailingKielerWoche2011

Ergebnisse http://results.regatta-info.de/upload/ergebnisslisten/2011-06-26-13:14:32-566tornado.pdf

Team Gaebler bei ARD und ZDF - Kieler Woche 2011

 

seit 05.30 bis 09.00h Heute am Montag halbstündlich auf Sendung bei ARD und ZDF im Morgen Magazin! Unser Start in die Kieler Woche mit Bruch am Boot......

Tornado Speedsailing , Audi Sailing Arena und best of Rock bei der Kieler Woche 2011

 

Erstmals in der Geschichte der Kieler Woche segeln die Tornados in der Innenstadt, dort wo das große Publikum ist. Und wir Tornado Segler möchten Euch zu dieser Weltpremiere einladen!

 

Jeden Tag um 15.30 starten die Rennen direkt vor dem Kieler Yachtclub (Hindenburgufer 70) in der neuen „Audi Sailing Arena“. Das ist am nördlichen Teil der Kieler Woche Promenade in Kiel-Düsternbruck.

 

Es sind täglich 6-8 Rennen geplant, von dem jedes ca. 10 Minuten dauert. Die besten Deutschen Segelteams gemixt mit internationalen Crews gehen an den Start. Welt- und Europameister sowie Olympia-Medaillengewinner.

 

Solch einen Event hat es in dieser Art noch nie gegeben. Audi wird mit den Tornados spektakuläre und aufregende Rennen präsentieren und Segel-Experten werden diese vor Ort kommentieren.

 

Die Tornados werden an allen 9 Tagen der Kieler Woche zwischen 15.30 und 17.30 in der Audi Sailing Arena ihr Bestes geben. Es wird bei jedem Wind auf die Sekunde pünktlich gestartet. Und das direkt vor den Zuschauern und den TV Kameras.

 

Die Rennen werden außerdem live im Internet gezeigt von 1630 bis 1730 Uhr. Dazu ist SAIL.TV www.sail.tv , die weltweite Nr. 1 der Segel TV Sender der Partner wo man die Rennen live sehen kann ab Samstag.

 

Dazu das faszinierende 3D Tracking. Das ist so, als wäre man via PC, Laptop oder Handy online mittendrin im Rennen. Anclicken und schon ist man am Start. Bei den Tornados ab 16.30 wenn das live tracking startet. Alles Infos dazu unter www.kieler-woche.de

 

Und kaum sind die Rennen um 17.30 vorbei, rocken auch schon die Bands los in der Nähe der Audi Sailing Arena. Die Söhne Mannheims, Revolverhelden, Juli, Hooters, Barclay James Harvest, Human League, Sunrise Avenue, Klaus Lage und am Finaltag die Rock-Legenden SAGA.

 

TV Sender und Internet Video Kanäle können sich den Live Streams und viele Bilder holen bei www.kieler-woche.tv

 

Wir bringen den Segelsport so dicht ans Publikum wie noch nie. Mit den Tornados, der Formel-1 des Segelns. Spektakulär, emotional und Highspeed. Wilde Manöver, krasse Stunts und Überschläge sind garantiert. Mit dabei auch Mixed Sailing, die gerade eine Olympische Sportart geworden ist.

 

Wir wollen mit der Audi Sailing Arena zeigen, die das Segeln beim World Cup und bei den Olympischen Segeln in Zukunft aussehen soll. Wir wollen die Jugend ansprechen mit bestem Adrenaline-Sport ansprechen und motivieren. Und wir sind besonders stolz darauf, dieses mit Audi als Partner realisieren zu können. Vorsprung durch Technik. Die Audi Arena wird es präsentieren.

 

Außerdem geht ein Tornado Team für die Kieler HSH Bank Kinder-Hilfsaktion „Gut für Kids“ an den Start. Damit wollen wir als Tornado Klasse die Aktion unterstützen, die dafür sorgt dass alle Kinder zu Ihrer Wunschsportart finden. Den Kinder und Jugendliche müssen sich viel bewegen. Doch nicht jeder kann sich den Sport leisten wofür er das Beste Talent hat. „Gut für Kids“ sammelt Geld um den Vereinssport für jedes Kind finanzieren zu können. Jede Spende geht zu 100% an die Aktion. Kauft für 1 Euro das Blaue Band der Aktion bei der Kieler Woche!

 

Ab Samstag geht es los. Best of Sailing and Rock bei der Kieler Woche 2011. Willkommen an der Audi Sailing Arena… da wo die ultimative Segel-Action abgeht!

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Yeehaw, a Tornado is towing a wake boarder at 15 knots of Wind!

 

It took us just seconds to speed up the way we were able to tow one of the best German wake boarder. It was the first time we did such a boarderstyle stunt. It was really a new experience to have a jumping and twisting person at the back of the boat. We had great fun. But also we were again amazed how powerful our Tornado rig is. We do not know how much horsepower our square meters of sail area have. But it was enough to get the wave boarder surfing.

 

Enjoy Sailing, TeamGaebler

Victory for TeamGaebler at German Tornado Grand Prix on Lake Constance

 

In front of the wonderful Island of Lindau at Lake Constance we had excellent weather conditions during the German Tornado Grand Prix. Friday with wind up to 18 knots from east. Saturday and Sunday light winds from the west.

 

Last year we finished 5th. This year we had a much better run over the 6 races. With the places 1-1-3-1-1-6 we won with 7 points just ahead of Veit Hemmeter/Dominik Halbig (GER, 9 points) who won last year. They both are the locals here and normally unbeatable. But this time we had also a bit luck some wind shifts.

 

In some parts the races were very tricky and it was not easy to find the right way to all the wind shifts. It was a chess game with the wind and somehow we made the right moves on the water against the best teams from Germany, Austria and Suisse.

 

The Racecourse of the German Tornado Grand Prix was just in front of the wonderful island of Lindau. The Alps in the background. A perfect scenery for the Tornado Class. On top of this the great hospitality of the Lindau Sailing Club, who tried the best to get the races running.

 

We had 15 Teams from 3 Nations. 6 were mixed teams. This is 40% of the fleet and shows that mixed sailing has a great standing in the international Tornado Class with the perspective to the Olympic Games 2016.

 

Next race is the Tornado Speedsailing www.speedsailing.org at Kieler Woche with the new Audi Sailing Arena in the center of Kiel from the 18th to 26th June.

Phote by martina.barnet@centrum.cz
Phote by martina.barnet@centrum.cz

Czech Championships. One Race. One Victory.

 

Embedded in the wonderful Czech nature reservoir we had our racing area for the Czech Championship 2011 on Lake Lipno. High pressure weather brought us great sun over the day combined with powerful thunderstorms in the evening.

 

We tried hard to get our races in. We did many starts to get a whole series together. But very light and shifty winds forced us to cancel many races after the first lap. Finally we made one race which we won.

 

It was a little battle against the strong team from Austria. But on the last upwind we did a smart tactical move and took the lead into the finish. 12 Teams from CZE, AUT, HUN and GER came together.

 

Next Tornado Race is the German Grand Prix in Lindau/Lake Constance 3.-5. June.

HQ Photo for free in download section
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Mixed Sailing ist eine Olympische Sport-Disziplin – In St. Petersburg bei der ISAF Konferenz ist die Finale Entscheidung gefallen.

Der Gewinn der Tornado Segel-Weltmeisterschaft als Mixed Team ist gerade mal 9 Monate her und schon ist unser Sportart eine Olympische Disziplin.  In Rekordzeit haben wir es geschafft aus einem aus einer bunten Idee eine Olympische Sportart zu machen. Noch nie in der Sport-Geschichte ist so etwas so schnell geschehen. Wir können es selber kaum glauben und sind begeistert.

Auch im Wintersport ist 3 von 6 neuen Olympia-Disziplinen ein Mixed Sport.  Wenn die meisten Menschen auf der Welt als Paar zusammen Leben, warum sollen sie nicht auch zusammen Leistungssport betreiben. Es macht ja viel Spaß. Es ist emotionaler. Es spricht ein größeres Publikum an. Und on-top die schnellen Katamarane, die extreme spektakulär sind.

Es ist ein Gewinn für die Olympischen Spiele generell. In 2016 finden die Spiele in Rio de Janeiro (BRA) statt. Dort wird eine Segel-Arena erbaut. In der werden wir sicher das Publikums Magnet sein. Segeln in seiner aufregendsten Form.  Frau und Mann auf einem Boot. Besser kann man unseren Sport nicht präsentieren.

Denn die Zuschauer wollen nicht nur reinen Männer- oder Frauensport sehen. Wenn Frau und Mann zusammen segeln, kommt das nicht nur sympathisch rüber, sondern spricht eine viel größere Fan-Gemeinde an.

Der Gewinn einer Segel-Weltmeisterschaft vor Travemünde im Juli 2010 als Mixed Team in der Formel-1 des Segelns vor der Männer-Elite, war für uns ein unglaubliches Erlebnis. Jetzt ist daraus eine Olympische Sportart geworden. Wir können es kaum fassen.

Nun wollen wir noch einen drauf legen und mit unserem Tornado Speedsailing Event Konzept www.speedsailing.org noch neue Event Konzepte präsentieren. Wir wollen das Segeln ein großer Zuschauer- und Mediensport wird. Und zur Kieler Woche 18.-26. Juni werden wir in der Kieler Innenförde dies in der neuen Segel-Arena mit vielen Highlights präsentieren, die die Segelwelt so noch nicht gesehen hat.

Parallel gilt es den Sport international aufzubauen und junge Menschen zu begeistern die schnellen Multihulls als Paar zusammen zu segeln. Packen wir es an. Mit Euch zusammen. Der Segelsport hat eine große Zukunft vor sich.

High Quality Fotos zum freiem Download unter  http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/ 

Sturm, Stunts und Sieg beim Saisonstart auf dem Schweriner See

 

Besser konnte der Saisonstart der Multihull Segler im Deutschland kaum laufen. Das Hochdruck-Gebiet, welches uns schon seit Wochen die Treue hier im Norden hält, hat uns auch am Wochenende allerbeste Segelbedingungen beschert.

 

Nordisch frisch, so wie wir es gewohnt sind, blies der Wind aus Ost mit starken Böen über den Schweriner See. So kalt, stark und rubbig, dass wir und viele andere Teams mit Ihrem Tornado so den ein oder anderen Stunt und Stecker drehten. Doch irgendwie konnten wir uns über den Kurs retten ohne große Ausfälle und gewannen das erste Rennen der Saison im Tornado mit den Plätzen 2-1-1-1-1-1.

 

Doch es gab viele Kenterungen im Feld der Tornados, Hobies und Top Cats. Und das Wasser war noch verdammt kalt. So hatten wir auch alle ein Auge auf einander, das keinem etwas passiert. Auch wenn wir alle instinktiv noch nach vorne segeln wollten, so waren die Segelbedingungen eine echte Herausforderung. Gerade die plötzlich einsetzen Böen die über den Wald am Ufer auf das Wasser schossen, sorgten so für den ein oder anderen Überschlag.

 

Und für viele war nach dem ersten Tag auch schon die Regatta zu Ende. Entweder Materialbruch oder leichte Schäden am Körper machen weiteres Segeln unmöglich. Auch unsere Hände waren schnell offen und die Blauen Flecke am Körper können wir auch nicht mehr zählen. Noch jetzt tut alles weh. Aber so ist das eben auf diesen schnellen Katamaranen. Es gibt viel zu reißen an den Schoten und Fallen. Da muss man schnell zupacken damit das Boot nicht außer Kontrolle gerät.

 

Wir freuen uns das wir alles heil überstanden haben und das wir die Saison mit einem schönen Sieg vor dem Schloss von Schwerin beginnen können.

 

Ein kompletten Bericht über den nordischen Saison Auftakt gibt es beim NDR Fernsehen unter http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/media/nordmagazin5281.html

 

High Quality Fotos zum freiem Download unter http://www.teamgaebler.de/tornado-sailing-downloads/    Ergebnisse hier http://www.raceoffice.org/catcup

 

Diese Woche geht es nach St. Petersburg zur Konferenz des Weltsegler Verbandes ISAF. Dort findet die finale Abstimmung der Segelsport-Disziplinen für die Olympischen Spiele 2016 statt.

 

Da kam es gerade recht, dass die Siegerteams im Tornado, Hobie Cat und Top Cat allesamt gemischte Teams waren. Das Segeln als Paar macht einfach viel Freude. Wir sind der Meinung: Das muss eine Olympsiche Sportart werden. In 7 Tagen wissen wir es.

 

Euer TeamGaebler www.teamgaebler.de

 

 

 

 

TeamGaebler Tornado Sailing News

 

TeamGaebler startet in eine spannende Tornado Segel-Saison 2011 mit vielen neuen Highlights

 

Viele spannende Rennen und Meisterschaften liegen in diesem Jahr vor uns. Dabei geht es um die Titel-Verteidigung unsere WM Titeln, die wir in 2010 überraschend gewonnen haben. Die WM wird in der Schweiz auf dem Bieler See vom 20.-28. August stattfinden. Danach im September die EM auf dem herrlichen italienischen Comer See.

 

Des Weiteren erwarten wir viele neue Tornado Speedsailing Events, die mit sehr spannenden Rennen vor großem Publikum stattfinden. Speziell der Speedsailing Event zur Kieler Woche vom 18.-26. Juni wird eine neue Dimension des Segelns präsentieren.

 

In Zentrum von Kiel werden wir eine weitere Segel-Arena mit den Tornado Katamaranen eröffnen, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die „Kiel Sailing Arena“ wird ein großes Highlight im Programm der Kieler Woche 2011 und eine neue Ära des Segelsport präsentieren.

 

Doch auch die bestehenden Tornado Speedsailing Events vor Travemünde und Lindau werden in diesem Jahr eine weitere Steigerung erleben, nachdem die Premiere in 2010 sehr gut gelungen ist. Viele Tausend Zuschauer haben diese Events live vor Ort und im TV/Internet gesehen.

 

Des Weiteren warten viele internationale Meisterschaften auf uns. Allen voran die Deutsche Meisterschaft zur Travemünder Woche. Dann die Schweizer und Tschechische Meisterschaft.

 

Ende April werden wir unsere erste Regatta in Schwerin segeln. Davor werden wir unser erstes Trainingslager in Dänemark nähe Sonderborg machen, Das ist praktisch der Warm-up für die vielen großen Regatten die dann folgen. Es wird sicher etwas Zeit brauchen, bis wir unsere Form im Tornado wieder gefunden haben.

 

30.04.-01.05.      Cat Cup, Schweriner See, GER

21.05.-22.05.      Czech Championship, Lake Lipno, CZE

03.06.-05.06.      Grand Prix of Germany, Lake Constanz, Lindau, GER

03.06.-04.06.      Speedsailing, Lake Constanz, Lindau, GER

18.06.-26.06.      Speedsailing Kieler Woche, Baltic Sea, Kiel GER

23.07.-24.07.      Super Sail, Kellenhusen, Baltic Sea, GER

27.07.-30.07.      German Championship, Baltic Sea, Travemünde, GER

30.07.-31.07.      Speedsailing Travemünder Woche, Travemünde, GER

22.08.-28.08.      Worldchampionship, Lake Biel, Biel, SUI

08.09.-11.08.      European Championship, Lake Como, ITA

 

Der Mai wird besonders spannend. Denn da entscheidet der Weltsegler Verband ISAF endgültig ob unsere Segel-Disziplin „Mixed Sailing“ mit Katamaranen eine Olympische Sport Disziplin wird. Am 9. Mai haben wir die Entscheidung ob wir in 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio antreten dürfen. Schon jetzt sind wir sehr gespannt und können diese Entscheidung kaum abwarten.

 

Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit unseren Partnern und Freunden in diese aufregende Saison gehen wo ein Highlight das andere jagt.

Ein sensationelles Segeljahr geht zu Ende - Mixed Sailing at it´s best

Was war das für ein Jahr. Es konnte nicht besser laufen. Die Resultate sprechen für sich. Sportlich einer der Höhepunkte unseres Lebens:

Platz  1. Tornado Segel-Weltmeisterschaft

Platz  1. Mixed Tornado Segel-Weltmeisterschaft

Platz  2. Tornado Europameisterschaft

Platz  1. Mixed Tornado Europameisterschaft

Platz  1. Speedsailing Travemünde

Platz  1. Speedsailing Lindau

Platz  5. Deutsche Meisterschaft

Platz  1. Traunsee-Woche

Platz  1. Cat Cup Schwerin

Platz  2. Flens Super Sail Kellenhusen

Platz  3. Chiemsee

Platz  1. Deutsche Rangliste

Platz  1. Rund Fehmarn / Gewinner Blaues Band

Platz  1. Kekszalag Balaton / Gewinner Blaues Band mit M2

 

Nicht im Traum haben wir daran gedacht, dass wir mal so eine Liste von Siegen in einer Segelsaison zusammen bekommen. Erstmals hat ein Mixed Team einen WM Titel in der schnellsten Serienbootsklasse Tornado gewonnen. Und das bei 50 Teams die teilgenommen haben.

 

Doch auch der Sieg beim offenen Rennen um die Insel Fehmarn mit dem Tornado oder auf dem Balaton mit dem M2 gegen alle Bootstypen, war ein großes Erlebnis. Dann noch die spannenden Rennen in der Trave Segel Arena im Juli vor 10.000+ Zuschauern.

 

Bewusst hatten wir uns im Jahre 2010 vorgenommen mit unserem Tornado an unterschiedlichen Arten von Rennen teilzunehmen. Ein Experiment welches zu 100% aufgegangen ist und extrem viel Spass gemacht hat. Der Mix macht’s!

 

Wir hatten die Klassischen Kurs- und Meisterschaftrennen die pro Wettfahrt ca. 1 Stunde dauern und die man bei der WM, EM, DM und anderen Regatten findet. Dann die Langstrecken Rennen um die Inseln oder bis 170km rundum auf Europas größtem See. Dann die knackig kurzen Speedsailing Sprintrennen vor tausenden von Zuschauern in der Segel-Arena von Travemünde und Lindau.

 

Jede dieser Art von Rennen hat seinen ganz besonderen Reiz. Das schöne ist, das man mit einem Tornado alles machen kann. Klassische Up-and-Down Kurse, Langstrecke oder Sprintrennen.

 

Das uns dabei TV Sender wie der NDR, Sat 1, RTL und SWR oft begleiteten,  zeigt auf das wir unseren Sport in bester Weise vor großem Publikum und vor der Jugend präsentieren. Denn es geht um mehr als nur um Meisterschaften und Rennen.

 

Unser Sport hat enormes Potenzial und eine große Zukunft vor sich, denn wir verbinden Mensch, Natur und Technik auf faszinierende und vorbildlichste Weise. Mit Teamwork und Hightech nutzen wir die Naturenergie (Wind, Wasser, Sonne) auf cleverste Weise. Wir wollen ehrlichen, sauberen und bezahlbaren Sport in seiner schönsten und spektakulärsten Weise präsentieren.

 

Schon jetzt beginnen die Planungen für die Saison 2011. Und die Sportwelt kann sicher sein, das wir mit neuen spektakulären Event Formaten noch mehr Zuschauer, Medien und Jugend an unseren Sport heran führen. Keiner segelt so dicht an den Segelfans wie wir mit unseren schnellen Booten. Nur so kann man die Menschen für unseren Sport begeistern.

 

Auch in der Sportpolitik segeln wir auf Erfolgskurs. Multihull Segeln wird wieder eine Olympische Sportart. Monate haben wir mit einem großen internationalen Team daran gearbeitet unseren herrlichen Sport wieder in die Olympische Arena zu holen.

 

Wir konnten den Weltseglerverband ISAF davon überzeugen und wurden mit einer großen Zustimmung zurück gewählt ins Olympische Programm. Sogar als Mixed Segel-Disziplin. Aber vielleicht ist auch noch mehr drin als eine Multihull Disziplin bei der nächsten ISAF Sitzung in St. Petersburg im Mai 2011. Man hat erkannt, dass die Formel-1 des Segelns auch für die Olympischen Spiele unverzichtbar ist.

 

Jetzt wünschen wir allen Segelfreunden frohe und besinnliche Festtage mit der Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Viele Grüße,

Nahid & Roland Gäbler  www.teamgaebler.de

Wir sind Vize-Europameister mit der Serie 2-5-2-2-2-2-2-3 und Europameister in der Mixed-Wertung!

 

Was für ein EM Finale! 3 Rennen bei "Vento", dem wilden und ruppigen Nordwind am Gardasee. Böen bis 6 Bft. sorgten am letzten Tag der Tornado Europameisterschaften noch einmal für richtige Aufregung.

 

Trapez-Stunts und Vormwind-Stecker im Sekundentakt begeisterten alle Segelfans die am Regattakurs die die Tornado-Rennen beobachteten. Doch es war mehr als nur ein Showact. Es war erneut Tornado Segeln am Limit für die rund 40 Teams aus 8 Nationen. Ähnlich wie bei der Tornado WM in Travemünde, war es mal wieder einer der Tage die man so schnell nicht vergisst.

 

Der Wind aus dem Norden kam verwirbelt über die verschneiten Alpenspitzen und machte die Rennen auch taktisch sehr interessant. Nicht nur die Böen, sondern auch die Dreher machten das Spiel mit dem Wind so richtig spannend. Ständige Positionswechsel brachten die Würze ins die Rennen.

 

Auch unser Team lag zeitweise in Führung. Doch am Ende segelte uns das Griechische Team Danis Paschalides/Kostas Trigonis auf und davon. Das war Ihr Revier und ihr Wind. Wir hatten keine Chance sie zu bekommen. Allerdings müssen wir auch zugeben, das wir neue One Design Segel erstmals gefahren haben wofür wir die optimale Einstellung noch nicht gefunden haben. Unser Speed war nicht so top wie bei der WM.

 

Die Griechen haben alle Rennen gewonnen. Eine beeindruckende Leistung. Sie haben unseren vollen Respekt für diese tolle Leistung. Es sind unsere Trainingspartner seit über 10 Jahren und wir teilen uns die großen Erfolge mit großer Freude.

 

Unser Trainingskonzept gehört zu den besten der Welt im Olympischen Sport. Denn Darren Bundock/Glen Ashby, unseren weiteren Trainingspartner haben in ihrer Zeit ja auch viel Olympia-Medaillen und WM Titel gewonnen.

 

So gesehen ist es erneut ein voller Erfolg für unser Trainingsteam. Sie sind Europameister der Gesamtwertung geworden. Wir sind Vize-Europameister der Gesamtwertung und Europameister der Mixed-Wertung.

 

Gerade bei diesen doch sehr starken und böigen war es mal wieder eine Spitzenleistung von Nahid als Tornado Vorschoter diese extremen Verhältnisse. Jeder der einmal Tornado gesegelt hat, weiss was für ein Power in den Segeln steckt. Am-Wind muss sie die Großschot fahren und auf dem Vormwind-Kurs den Gennacker. Durch die hohe Geschwindigkeit die ein Tornado erreicht (bis 32 knoten), entsteht ein enormer Druck in den Segeln. Das viele Krafttraining von Nahid hat sich ausgezahlt. Weltmeister und Vize-Europameister in der Tornado Klasse 2011. Was für eine Saison. Ladypower at its best!

 

Doch jetzt sind wir mehr als platt. Wir sind praktisch an Land gekrochen. Total fertig. Dazu kam noch, das es gestern und heute viel geregnet hat. Wir sind absolut ausgepowert und freuen uns auf ein paar ruhigere Wochen.

 

Ergebnisse unter:  http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/316.htm

TeamGaebler Sailing News
 
Tornado EM, Gardasee, Torbole 15.-18. September
 
Foto-Finish nach aufregenden Rennen bei der Tornado EM am Gardasee. Erneut Platz 2. für TeamGaebler.
 
Lange mussten die Tornado Teams auf den Südwind am Gardasee warten. Doch als es dann los ging, war es eines der spannensten Rennen der Tornado Saison. Denn wie üblich ging es am Gardasee taktisch nicht über eine Seite, sondern der Wind spielte vom Start weg mit dem Tornado Feld, welches gestern nach den starken Winden etwas federn lassen musste.
 
Bei 3-1 Windtstärken hatten es die Dreher in sich. Gerade die Flautenlöcher erwiesen sich als ware Tretmienen. Wer dort hinein kam, durfte erst mal richtig abparken. Und irgendwie hat das jedes Team einmal geschafft. An der Spitze des Feldes wechselte die Führung ständig. Und dann kam es auch noch zu einem Foto-Finish zwischen dem Team Paschalides/Trigonis GRE und TeamGaebler. Dieses entschieden die Griechen wenige Meter für sich.
 
Doch auch auf den weiteren Plätzen kam es zu großen Verschiebungen während des Rennen.
Zum Ende des Rennen sorgten dicke und dunkle Wolken für das komplette aussetzen des Südwindes.
Von der berühmten Ora konnte da keine Rede mehr sein.
 
In anbetracht der schwierigen Wetter-Situation hoffen wir noch auf ein paar weitere Rennen.
 
Resultate http://www.circolovelatorbole.com/clientfiles/regate/313.htm
 
Video vom Vortag unter http://www.youtube.com/tornadoclass
 
Fotos anbei........
 
Viele Grüße,
 
Nahid + Roland www.teamgaebler.de

TeamGaebler Sailing News
 
Tornado EM Gardasee, Torbole, 15.-18. September
 
TeamGaebler hinter dem Griechischen Olympiateam auf Platz 2. bei Tornado EM
 
Während viele Segler höchst aufgeregt über die Zukunft der America´s Cup diskutieren und lebhaft argumentieren ob das nun mit diesen fliegenden Ungeheuern alles so sein kann, rocken wir am Gardasee mit unseren Tornados bei starken Ora-Winden erst einmal so richtig los.
 
Die Bilder anbei sprechen da für sich. So kanns aussehen. Sailing at its best.
 
3 Rennen bei 20-30 Knoten Wind. Jeweils drei Runden. Ein Rennen dauert ca. 60min.
Von den Mannschaften wird konditionell alles gefordert. Es ist schwerstatletik. Gerade für den Vorschoter der den 24qm Gennacker direkt ohne Übersetzung eins-zu-eins trimmen und halten muss. Das alles aus dem Trapez. Nahid ist die einzigste Frau die den Tag überstanden hat!
Da kombiniert sich Kraft-Ausdauer mit schönster Artistik.
 
So ist das eben mit diesen Multihulls. Und der Tornado ist das Paradebeispiel für direktes und aufregendes Segelgefühl.
Und wenn das alles am Gardasee bei schönsten Südwinden statt findet, dann ist das der pure Hochgenuss.
 
Die Tornado EM wurde mit drei Rennen vor Torbole gestartet und hat alles von den 40 Teams gefordert.
Viele überschlugen sich dabei mit ihrem Tornado. Doch nach schnellem Aufrichten ging es für die meisten weiter.
 
Für Morgen sind weiter starke Winde vorhergesagt. Das Segel+Fliegen Programm geht weiter :-)
 
 
Bilder anbei.
 
Weitere Fragen? Dann am besten unter +49-172-4543074 anrufen.
 
Viele Grüße, Euer
 
Nahid+Roland Gaebler www.teamgaebler.de

Fehmarn Rund Regatta. First Ship Home und Gewinn des Blauen Bandes für TeamGaebler und Partner J.J. Darboven

 

Exakt 4 Stunden, 49 Minuten und 52 Sekunden haben wir gebraucht um die Insel Fehmarn zu umrunden. Der Start erfolgte bei sehr leichten Winden vor Heiligenhafen und herrlichem Sonnenschein. Bis zur ersten Wendemarke lieferten wir uns spannende Duelle mit einem A-Cat und einem Nacra Inter 20. Doch als wir den Gennacker nach 10 Seemeilen auf unserem Tornado setzen konnten, zogen wir Meter und Meter davon und bauten unseren Vorsprung kontinuierlich mit dem zunehmenden Wind aus.

 

Speziell auf der östlichen Seite von Fehmarn auf dem Weg zurück konnten wir unseren Tornado optimal im flachen Wasser ausfahren. Kurz vor der Fehmarn Sund Brücke frischte der Wind erneut auf und bevorteilte uns auf dem Kreuzkurs, so dass wir deutlich vor den restlichen 70 Multihulls aus 5 Nationen im Ziel einliefen.

 

Auf Platz 2. kam der leichte 20 Fuss-Spezialbau „Exploder 20“ aus Polen mit Lojciech Kalishi/Yerzy Bialek. Diese hatten sich im Laufe des Rennens konstant nach vorne gesegelt und kamen uns immer näher. Sie ersegelten die Zeit von 05:01:20. Trotzdem reichte es nicht ganz uns zu schlagen. Auf Platz 3. folgte ein Nacra Inter 20 mit dem Team Jan Kreye/Henning Wollschläger mit der Zeit 05:21:06.

 

Für uns war es die erste Teilnahme an diesem legendären Rennen. Und es war ein besonderes Erlebnis mit all diesen unterschiedlichen Booten ein Rennen zu segeln. Dass wir auch nach berechneter Zeit gewonnen hatten, zeigt uns dass wir auch solche Langstrecken Regatten mit einem Tornado gewinnen konnten. Dabei überholten wir auch alle Einrumpf-Yachten und alle Offshore Multihulls, die eine Stunde vor uns gestartet waren.

 

Nach dem Gewinn des Blauen Bandes vom Balaton mit einem M2 Katamaran Anfang Juli in Ungarn, folgte nun der Gewinn des zweiten Blauen Bandes in diesem Jahr. Und das mit einem Tornado auf Deutschen Gewässern.

 

Nach der Tornado WM auf der Lübecker Bucht und den spektakulären Speedsailing Rennen in der Trave Segel Arena war es mal schön eine ganz andere Art von Rennen mit einem Tornado zu segeln.

 

Fehmarn Rund und der Startort Heiligenhafen zeigte sich von seiner besten Seite. Es hat echt Spaß gemacht um diese schöne Ostsee Insel zu segeln. Es war ein Abenteuer der besonderen Art.

 

Nächstes Wochenende segeln wir die Mövenstein Regatta vor dem Strand von Travemünde. Und dann folgt der Deutsche Event in der Extreme40 Klasse vor Kiel vom 26.-29. August.

 

Weitere Infos zur Fehmarn Rund Regatta www.supersailtour.de/index.php/fehmarn-rund.html

 

Video zum Rund Fehmarn Rennen bei Segel-Filme.de

http://www.segel-filme.de/regatta/flens-super-sail-tour-fehmarn-rund/

 

Viele Grüße,

Nahid & Roland Gäbler www.teamgaebler.de

 

 

Ein Segeltraum wurde wahr. Mit Highspeed zum WM Titel auf der Lübecker Bucht!

 

Wir können es nicht glauben. Wir sind Segel-Weltmeister im ultraschnellen Tornado Katamaran!

 

Mit der Gold-Serie 3-1-2-1-1-2-2-5 haben wir vor Travemünde auf der Lübecker Bucht bei leichten bis starken Winden 50 Teams aus 8 Nationen hinter uns gelassen. Am Ende war es nur ein Punkt Vorsprung vor den Griechischen Olympiateam Iordanis Paschalides und Kostas Trigonis die uns den sensationellen Sieg sicherten.

 

Denn wir haben mit allem gerechnet, nur nicht mit dem Sieg bei der Segel-WM. Unser Ziel waren die Top Ten. Dass es am Ende so gekommen ist, können gar nicht fassen. Aber es gibt eben Rennen, da läuft es perfekt von Anfang an.

 

Am ersten Tag 3 Rennen bei 4-6 Bft. Am zweiten Tag 2 Rennen bei 2-3 Bft. und am dritten Tag zwischen 1 und 6 Bft. mit 3 finalen Rennen. Also Winde in allen Stärken und allen Richtungen. Besser konnte die Lübecker Bucht sich präsentieren. Nur ein Allrounder konnte da gewinnen. Genau das war unsere Stärke.

 

Am letzten Regattatag sind wir eher etwas konservativer gestartet und haben uns taktisch an das Heck der Griechen gehängt. Unser Ziel war, diese nicht zu verlieren. Es durfte nur kein Boot zwischen uns und denen sein. Wir hatten ja ein gutes Punktepolster aus den ersten fünf Rennen. Dieser mussten wir nur durch den letzten Tag retten. Das haben wir geschafft, auch wenn es am Ende knapp wurde. Doch das macht eben ein richtiges Finale aus. Von sehr leichten Winden bis Hammerböen bis 6 Bft. Alles in einem Tag. Das war taktisch und konditionell höchst anspruchsvoll.

 

Die Tornado Klasse www.tornado-class.org besteht seit 40 Jahren und erstmals hat ein Mixed Team eine WM gewonnen. Wir sind seit 1992 verheiratet und segeln seit einem Jahr zusammen auf der schnellen Bootsklasse Tornado. Wir können es immer noch nicht fassen, das wir es in so kurzer Zeit geschafft haben ganz nach oben zu kommen. Wir sind überglücklich und hoffen dass wir auch andere Segler motivieren können es mal als Mixed zu versuchen.

 

Weiter Details zum Rennen kommen später. Jetzt müssen wir erst einmal den WM Titel mit den Seglern aus allen Teilen der Welt ordentlich feiern.

 

Weitere Infos, Ergebnisse und Bilder zum Download unter www.travemünder-woche.net

Viele Grüße,

 

Nahid & Roland Gäbler

 

TeamGaebler und Partner J.J. Darboven übernehmen nach sensationellem Segeltag die Führung bei den Tornado-Segel Weltmeisterschaften.

 

Das war unser bisher schönster Segeltag unseres Mixed Teams. Zwei Siege an einem Tag. Und das bei karibischen Segelbedingungen auf der Lübecker Bucht während der Travemünder Woche. Nach 5 von 12 Rennen haben wir die Führung bei der WM übernommen.

 

Auch wenn noch viele Rennen vor uns liegen, so haben wir mit den Plätzen 3-1-2-1-1 gezeigt das wir auch international ganz vorne segeln können. Man könnte fast sagen, ein Traum wird war. Was da jetzt auch immer kommen mag. Diese super Plätze kann uns keiner mehr nehmen. Und Ziel waren die Top 10. Und das soll auch so bleiben.

 

Noch zwei harte Wettfahrtage liegen vor uns. Da kann noch so ziemlich alles passieren. Weiter werden wir offensiv agieren und alles geben um weiter in den Top Rängen zu bleiben. Doch die Windprognosen für die nächsten Tage sind für uns nicht so optimal. Aber das ist uns egal. Wir segeln unseren Stil weiter und hoffen am Ende auf ein gutes Ergebnis.

 

Weiter Infos unter www.travemeunder-woche.net

Super-Segeln bei der Flens Super Sail Tour. Premiere für die Tornados in Kellenhusen.

 

Für die Tornado Katamarane war es die erste Teilnahme an der Flens Super Sail Tour in Kellenhusen, die von ProSail Team seit Jahren professionell organisiert und von der Flensburger Brauerei unterstützt wird. Zusammen mit den Hobie Cats lieferten wir uns bei leichten- bis Mittelstarken Winden viele spannende Rennen direkt vor dem Strand und der langen Pier von Kellenhusen an der Ostsee.

 

Viele Tausende Zuschauer zeigten bei herrlichen Sommerwetter großes Interesse an dieser spektakulären Segel-Veranstaltung, die auf dem Wasser und an Land perfekt organisiert war. Außerdem wurden die Rennen der schnellen Katamarane der Hobie und Tornado Klasse von Land aus kommentiert und somit einem großen Publikum verständlich gemacht.

Die ablandigen Winde vor Kellenhusen waren taktisch höchst anspruchsvoll und es war sehr schwer für die Rennleitung den Kurs auszulegen. Trotzdem schafften wir mit unseren 14 Tornado Teams aus drei Nationen 5 Rennen an 2 Tagen.

 

Dabei kam es zu vielen Führungswechseln und spannenden Runden. Winddreher bis 45 Grad verlangten ein waches Auge und viele spontane taktische Entscheidungen. Wir kamen damit auch sehr gut zurecht, versegelten uns aber leider im ersten Rennen und mussten ein Rennen wegen eines Gennacker Verwicklers aufgeben. Trotzdem konnten wir zwei einzelne Rennen gewinnen und wurden am Ende hinter den Australiern Bret Burvill & Ryan Duffield die Gesamtzweiten.

 

Es war nicht nur spannendes Segeln vor Kellenhusen, sondern auch das Rahmenprogramm hatte für Segler und Zuschauer eine Menge zu bieten. Am Tage hochwertiger Sport und danach beste Musik zum abfeiern.

 

Der schöne Ostsee Ort Kellenhusen zeigte sich von seiner besten Seite und die Tornados freuen sich jetzt schon auf die nächste Flens Super Sail Tour Regatta „Fehmarn Rund“ am 7. August.

 

Dort werden die schnellsten 200 Boote von Deutschland an den Start gehen. Auch uns wartet dort ein neues Erlebnis und wir freuen uns auf die Teilnahme bei dieser außergewöhnlichen Regatta.

 

Mehr Infos zu Flens Super Sail unter www.supersailtour.de und zu Kellenhusen http://www.supersailtour.de/index.php/kellenhusen.html  

 

Ab Sonntag geht für uns die Tornado WM in Travemünde los. Wir werden die nächsten Tage noch für ein Fine-Tuning des Bootes nutzen und hoffen auf Gute Winde für die WM, wo wir mit Rund 50 Teams aus der ganzen Welt rechnen können.

 

Viele Grüße,

Nahid & Roland Gäbler www.teamgaebler.de

Leichte Wind beim German Tornado Grand Prix vor Lindau

 

8 Rennen bei leichten Winden zwischen 6 und 10 Knoten waren die Ausbeute beim German Tornado Grand Prix vor Lindau. Allesamt sehr faire Rennen. Leider hatten wir gegen die Lokalmatadoren aus der Alpenregion keine Chance. Überlegender Sieger wurden die Lindauer Veit Hemmeter und Dominik Halbing. Zweite wurden die ultraleichten Österreicher Michael Schönleitner und Philipp Rakuschan. Auch wenn wir teilweise sehr gute Starts gefahren sind, so hatten wir im laufe der Rennen keine Chance vom Speed mit zu halten.  Am Ende wurden wir gesamt 5 von 25 Teams. Durchaus ein guter Platz bei den Bedingungen, die nicht gerade optimal für uns waren. 

 

Dieser German Sailing Grand Prix war es ein Super Event und eine sehr gelungene Premiere vor der herrlichen Insel Lindau. Das Veranstaltungteam hat einen Event auf die Beine gestellt, der alle Erwartungen weit übertraf. Sicher werden wir in 2011 wieder nach Lindau kommen.

 

Beim Speedsailing Rennen, welche im Anschluss an die normalen Grand Prix Rennen veranstaltet wurden, lief es sportlich auch wesentlich besser für uns. Dicht unter Land und nah an den Zuschauern segelten wir kurze knackige Rennen die spannender kaum sein konnten. Der Kurs wurde so ausgelegt, das wir einen Halbwind starteten. So war es auch möglich, das wir nur bei 6 Knoten Wind unter Gennacker im Doppeltrapez segelten. Besser konnten man diesen neue Art des Segelns nicht vorstellen. Wir hatten für diese kurzen Sprintrennen die beste Taktik und gewannen das Finale der ersten deutschen Speedsailing Grand Prix vor Lindau.

 

Als nächste Tornado Regatta steht der Flens Supersail Event vor Kellenhusen (Ostsee) am 17+18. Juli auf dem Programm.

 

Bis dahin werden wir mit einem 28 Fuss Katamaran an der größten ungarischen Regatta auf dem Balaton teilnehmen.

 

Viele Grüße,

 

Nahid & Roland

 

 

 

Photo Guilain Grenier
Photo Guilain Grenier

Mit 73,9 km/h unter Segeln über die Kieler-Förde mit der Hydroptere

 

Was für ein Tag! Segeln und Fliegen bei 3-4 Bft.. Perfekte Segelbedingungen auf der Kieler-Förde sorgen für die schnellste Fahrt einer Segelyacht auf deutschen Gewässern.

 

Schon der Anblick dieser innovativen Konstruktion am Liegeplatz des Kieler-Yachtclubs verschlägt einem den Atem. Wie kann so ein Schiff überhaupt aus dem Wasser kommen mit diesen Unterwasserflügeln?

 

Doch wenn man die über 5 Meter langen Hydrofoils so anschaut, ist der Vergleich mit Flugzeugflügel nicht so abwegig. Und wenn man dann beim sympathischen Skipper Alain Thébault nachfragt, wer sich das alles ausgedacht hat, dann kommt eine Aufzählung von legendären französischen Aero- und Hydrodynamikern aus der Mirage- und Airbus Industrie. Doch am Ende ist es der Skipper, der seit rund 20 Jahren dieses Projekt voran bringt. Seine Geschichte ist wahrlich abenteuerlich. Am besten fragt ihn selber und kommt zur Kieler-Woche 2010.

 

Von einer Vision zu einem riesigen Schiff, welches tatsächlich unter Segeln ab 12 Knoten Wind abhebt. Wie genial ist das, wenn man überlegt das dieses Schiff mal um die 7 Tonnen wiegt und knapp über 18 Meter lang und 24 Meter breit ist. Wie kann das überhaupt funktionieren.

 

Nun hatte ich heute das große Glück, das mit dem französischen Team von Hydroptere auszuprobieren. Schon kurz nach dem ablegen und setzen der Segel kam die erste Böe und wir hoben ab und schossen Richtung Kieler Aussenförde. Der Wind war ablandig und unstetig und immer wieder setzten wir wieder mit dem Rumpf auf, wenn der Wind nach ließ. Doch ab Kiel Leuchtturm wehte der Wind ablandig mit Konstanten 3 und 4 Bft. Perfekte Bedingungen für diesen Tri-Foiler. Schnell waren wir mit rund 170qm Segelfläche über 30 Knoten und flogen nur so über die Wellen. Ein geniales Gefühl. So etwas habe ich in meinem langen Segler-Karriere noch nicht erlebt.

 

Und zu guter Letzt knackte ich meinen persönlichen Speedrekord auf dem Wasser mit 39.9 Knoten (73.9 km/h). Die schnellste Fahrt meines Lebens auf einem Segelschiff. Und das auf meinem Heimatrevier vor Kiel. Was für ein Tag!

 

Im Rausch der Geschwindigkeit hätten wir mal locker eben einen Kurztrip nach Dänemark machen können. Gerade auf dem Reaching Kursen war es leicht, konstant über 35 Knoten (64,8 km/h) Speed zu bleiben. Das Schiff ließ sich wie ein Tornado Steuern. Allerdings nicht mit einer Pinne, sondern mit einem Steuerrad. Dabei flog man mal so eben 3-4 Meter über die Wellen in Luv sitzend auf dem Ausleger direkt über den Foiler.

 

Das Schiff war außerdem genial einfach mit den Schoten zu trimmen. Trotz Spitzenböen bis 5 Bft. hatte man immer ein sicheres Gefühl an Bord. Auch wenn es alles andere als sicher aussah.

 

Mit uns an Bord war ein Team des NDR und hat sensationelle Aufnahmen gemacht. Diese werden heute Abend auf N3 um 19.30 und Morgen um 10.00 im Schleswig-Holstein Magazin gezeigt.

 

Auch in den nächsten Tagen werden wir weitere Hochgeschwindigkeitsfahrten mit den Hydroptere auf der Kieler Förde unternehmen und diverse TV Sender werden bundesweit darüber berichten.

 

Weitere Infos zum Team, Skipper Alain Thébault und Schiff unter http://www.hydroptere.com/_en/ und bei Konrad Kubisch konradkubisch@aol.com Mobil +33-60-7604182

 

Viele Grüße, Euer

 

Roland